Durch einen weltweiten Haftbefehl - Zwei Verdächtige werden in der Schweiz wegen eines Mordes in Berlin festgenommen.
Sie sollten ihn zu Fuß verfolgt und dann von hinten geschossen haben. Zeugen berichteten, dass dies mit zwei Schüssen geschehen ist. Als der 18-Jährige auf dem Boden lag, soll einer der Verdächtigen ihn mit einem Messer gestochen haben, laut Bericht.
Seit Mittwochvormittag sind die beiden Verdächtigen in Haft. Das Berliner Staatsanwaltsamt und die Polizei haben dies am Mittwoch bekanntgegeben. Also haben die Berliner Behörden ein europäisches Haftbefehl ausgestellt, was die Verhaftung der beiden jungen Männer ermöglichte.
Das brutale Mord
Dieses Ereignis ereignete sich am 6. Mai im Berliner Stadtteil Falkenhagener Feld. Schon bald nach dem Vorfall wurden die Polizei informiert, die später den 18-Jährigen auf der Gehwegseite in der Straße Im Spektefeld an der Kreuzung mit Hauskavelweg fand.
Nach Angaben der Zeugen war der Opfer nicht nur zweimal von hinten geschossen worden. Auch soll der Mann auf dem Boden gestochen worden sein. Zwei Nachbarn berichteten auch, dass sie die mutmaßlichen Täter, zwei Männer in dunkler Kleidung, auf dem Weg zu Spektefeldwiesen gesehen hatten.
Obwohl Gerüchte sagten, dass der Opfer ein Flüchtling in der Nähe wohnte, konnte die Sprecherin des Staatsanwaltsamts dies nicht bestätigen oder widerlegen. Es gab keine Verbindungen zu einer "Bande" oder irgendeiner organisierten Kriminalität. Allerdings nannte ein Polizeiverbandvertreter es eine "öffentliche Exekution" und behauptete, die Täter seien mit organisierter Kriminalität verbunden.
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