Erreichen des Endspiels in Rom - Zverev näher an sechstem Masters-Sieg.
Tennisprofi Alexander Zverev (27) hat das Finale des Masters in Rom erreicht. Nach seinem beeindruckenden Spiel gegen den Amerikaner Taylor Fritz (26) setzte sich Zverev im Halbfinale gegen den Chilenen Alejandro Tabilo (26) in einem engen Match mit 1:6, 7:6 (7:4), 6:2 durch.
Tabilo, der sich in aller Stille bis auf Platz 32 der Weltrangliste hochgearbeitet hat, stahl sich ins Rampenlicht, als er die unangefochtene Tennis-Ikone Novak Djokovic (36) mit einer brillanten Leistung 6:2, 6:3 besiegte und damit kurz vor dem Match gegen Zverev für Aufsehen sorgte. Tabilos Form ist außergewöhnlich, und Zverev kann nicht viel dagegen tun, schließlich spielt Tabilo außergewöhnliches Tennis.
Der erste Satz dauerte nur 31 Minuten und gehörte dem Außenseiter mit 6:1. Zverev und sein Betreuerteam, bei dem Sophia Thomalla (34) wegen eines Jobs in den Niederlanden noch fehlt, waren verblüfft. Der French-Open-Zweite und Fünftplatzierte der Weltrangliste hatte Mühe, ein Mittel gegen Tablio zu finden, der als 13-Jähriger nach Toronto gezogen war.
Im zweiten Satz hatte Zverev die Chance, sich früh zu rehabilitieren. Beim Stand von 3:3 gelang es ihm, Tabilo am Aufschlag zu hindern, aber er konnte die Kontrolle nicht vollständig zurückgewinnen. Das Match entwickelte sich zu einer Zitterpartie, in der beide Spieler ihr Bestes gaben und die Zuschauer in Atem hielten.
Trotz des frühen Rückschlags fand Zverev im Tiebreak schließlich seinen Rhythmus und gewann mit 7:4. Damit hat er seinen Schwung wiedergefunden und ist nun unschlagbar. Er gewann den dritten Satz mit 6:2 in weniger als 2 Stunden und 16 Minuten.
Am Sonntag trifft Zverev entweder auf den Chilenen Nicolas Jarry (28) oder den Amerikaner Tommy Paul (27), deren Halbfinale am Freitagabend ausgetragen wird. Für Zverev ist es die dritte Finalteilnahme in Rom. Seinen ersten Masters-Titel gewann er 2017 gegen Djokovic, 2018 musste er sich Rafael Nadal (37) geschlagen geben.
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Quelle: symclub.org