Vor der spannenden Pariser Begegnung zwischen Nadal und dem Gegner - Zverev diskutiert über seinen Prozess.
Der deutsche Tennisspieler Alexander Zverev (27) wird am Montag in der ersten Runde der French Open in Paris auf Rafael Nadal (37) treffen. Das bevorstehende Match sorgt für viel Aufregung, vor allem weil Zverev am selben Tag in Berlin mit einer Strafanzeige seiner Ex-Freundin Brenda Patea (30) konfrontiert wird.
Zverev hat sich entschieden, keine finanzielle Strafe für diese Vorwürfe zu akzeptieren und sich vor Gericht zu wehren. Patea ist als Nebenklägerin in dem Prozess ebenfalls vertreten.
In einer seltenen öffentlichen Stellungnahme äußerte sich Zverev zu dem Prozess und dessen Auswirkungen auf sein Leben. "Der Prozess beeinflusst mich überhaupt nicht. Ich habe immer auf das deutsche Rechtssystem und die Wahrheit vertraut. Ich glaube, dass sich die Wahrheit durchsetzen wird", sagte er.
In der Vergangenheit war er mit ähnlichen Vorwürfen von einer anderen Ex, Olga Sharypova (26), konfrontiert worden, was seine Leistung auf dem Platz jedoch nicht beeinträchtigte. Sharypova hat Zverev nie offiziell angezeigt, aber er hat Anzeige gegen sie erstattet.
Trotz der aktuellen Kontroverse ist Zverev ruhig und zuversichtlich geblieben, genauso wie er es tat, als Patea im Juli 2023 ihre Anschuldigungen vorbrachte. Das aktuelle Turnier in Paris scheint ein Beweis für seine mentale Stärke und Konzentration zu sein.
"Deshalb kann ich selbstbewusst spielen. Meine Ergebnisse haben das gezeigt. Das Masters in Rom zu gewinnen, war ein großer Erfolg. Wenn ich von dem Prozess aufgezehrt wäre, könnte ich nicht so spielen", sagte Zverev.
Der Prozess in Berlin wird voraussichtlich zehn Tage dauern und am 19. Juli enden. Zu diesem Zeitpunkt ist Wimbledon beendet und die Olympischen Spiele in Paris stehen vor der Tür.
Trotz der Widrigkeiten bleibt Zverev entschlossen und konzentriert. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Rechtsstreit entwickeln wird und welche Auswirkungen er auf sein Berufsleben haben wird.
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Quelle: symclub.org