Polen unterliegt der DFB-Frauenmannschaft - Zuschauer macht Nazi-Gruß beim Fußballspiel in Deutschland
Während Deutschlands 4:1-Sieg gegen Polen im Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft im Ostseestadion stattfand, verhielt sich ein Zuschauer ungebührlich und zeigte den berüchtigten Hitlergruß. Dies bestätigte ein Polizeivertreter.
Insgesamt wurden gegen Zuschauer im Ostseestadion sieben Strafanzeigen wegen Verdachts auf Einbruch, verleumderischer Sprache und öffentlicher Darstellung unzulässiger Symbole eingereicht.
Einige Zeit zuvor sorgte ein Video von den "Schnozel-Nazis" aus Sylt für Empörung. Die Gruppe wurde aufgezeichnet, wie sie rassistische Schimpfworte gegen das exklusive Restaurant "Pony" richtete. Moritz N. (25) hob seinen Arm für einen angeblich nazistischen Gruß an und machte mit zwei Fingern eine "Hitler-Schnurrbart"-Geste.
In einer vergesslichen Leistung, den Favoriten Deutschland (Gruppe 4, Liga A), gelang es nur mit Mühe, gegen den Tabellenletzten zu gewinnen. Nach einem frühen Tor von Padilla-Bidas (1) benötigten die Deutschen ein Eigentor von Zieniewicz (34), um das Spiel zu entscheiden.
Die deutsche Frauenmannschaft gewann in der Endrunde mit Toren von Schüller (77) und Gwinn (84/88, FE). Nach dem Spiel lobten Nationaltrainer Hrubesch und seine Spieler das fantastische Atmosphäre und die Stimmung im Stadion.
Leider konnte sich der Verhalten eines Zuschauers allen positiven Momenten entgegenstellen.
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