Kultur

Zeuge des Wunders von Köln: Ein Blick auf den Ansatz von TIGGES

Seine späten Tore ermöglichten dem FC Heidenheim den Einzug in die Endrunde.

SymClub
15. Mai 2024
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FC-Stürmer Steffen Tigges bejubelt seinen Ausgleichstreffer gegen Union
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Vorwärtsgehen ist die einzige Option. - Zeuge des Wunders von Köln: Ein Blick auf den Ansatz von TIGGES

Steffen Tigges (25 Jahre) wurde fast als Kölns größte Bombe von einem Stürmer bekannt, der wenig Spielzeit bekam und keine Tore schoss. Sein 2:1-Ausgleichstreffer gegen Bochum Anfang April war die Initialzündung für einen Comeback-Sieg, und dann folgte ein weiterer entscheidender Ausgleichstreffer (90') beim 3:2-Wahnsinn gegen Union.

Tigges' zwei Saisontore sind es, die für die kleinen Hoffnungen im Duell mit Heidenheim an diesem Samstag (15:30 Uhr, Liveticker hier) verantwortlich sind. Ein Sieg ist dringend nötig, um den Abstieg zu vermeiden, Union muss gleichzeitig gegen Freiburg verlieren, und mindestens vier Tore müssen erzielt werden, um mit den Eisernen mitzuhalten.

Tigges hat eine klare Vorstellung davon, wie das Rettungswunder gelingen kann: "Wir wollen früh die Initiative ergreifen und das Spiel von Beginn an zu unseren Gunsten entscheiden. Deshalb denken wir auch nur nach vorne."

Inspiration zieht der Stürmer aus dem Sieg gegen Union: "Wir hatten letzte Woche auch eine Situation, in der es um alles oder nichts ging, und wir haben uns durchgesetzt. Die Mannschaft ist nach einem 0:2-Rückstand nicht zusammengebrochen, sondern hat gezeigt, dass wir uns aufeinander verlassen können. Daraus schöpfen wir Selbstvertrauen und verteilen den Druck auf alle Schultern. Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir zusammenhalten, auch wenn es nicht so läuft, wie wir wollen. Dieses Selbstvertrauen versuchen wir uns im Training durch viele Wiederholungen wieder anzueignen. Vielleicht platzt der Knoten ja am Samstag bei allen."

Tigges jedenfalls scheint in der Schlussphase der Saison seinen Torinstinkt wiedergefunden zu haben. Er blickt auf seine schwierige Zeit in Köln zurück: "Es war kein Zuckerschlecken für mich in diesem Jahr. Der Trainer und ich hatten einen schweren Start, den wir meistern mussten. Unser Verhältnis blieb aber fair und kollegial. Es ist erfreulich, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen wieder ausgleichen konnte."

Nun muss Tigges dieses Vertrauen weiter ausschöpfen, um zwei Abstiegskandidaten zu vermeiden.

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Quelle: symclub.org

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