Entwicklungen im Fall der verschwundenen Personen zeichnen sich ab - Wurde der 6-jährige Arian bei einem Jagdunfall möglicherweise verletzt?
Drei Wochen sind seit dem rätselhaften Verschwinden eines Jungen im niedersächsischen Bremvervörde vergangen. Polizeisprecher Heiner van der Werp teilte mit: "Wir können uns immer noch nicht erklären, warum wir das Kind bisher nirgends finden konnten." Und er stellte klar: "Wir können keine Möglichkeit ausschließen." Die Ermittlungen werden aus allen Richtungen geführt. "Wir haben den Gedanken an eine Entführung nie verworfen", sagte van der Werp in einem Interview mit dem deutschen Magazin Der Spiegel.
Hat Arian ein tragisches Ende im Wald gefunden?
Offiziell schweigen die Behörden zu diesem Thema. Merkwürdigerweise wird die Suche nach dem Jungen noch in dieser Woche wieder aufgenommen. Anwohner sollen befragt werden, um weitere Informationen zu erhalten und um herauszufinden, ob sie verdächtige Aktivitäten beobachtet haben. "Es ist eine Art Umfrage von Tür zu Tür", erklärt van der Werp.
Anfangs vermuteten die Beamten, dass es sich um einen tragischen Unfall handelte und spekulierten, dass das autistische Kind in die nahe gelegene Oste gerutscht sein könnte. Taucher und mit Sonartechnik ausgerüstete Boote wurden eingesetzt - jedoch ohne Erfolg!
Trotzdem soll der Fluss noch einmal abgesucht werden. "Dabei werden wir auch modernste Technik einsetzen", sagte der Sprecher. "Wir haben keine Ahnung, wo der Junge gelandet sein könnte", räumt Heiner van der Werp ein. An dem warmen Wochenende haben sich viele Menschen an der Oste erholt, aber es gab noch keine neuen Hinweise.
Wenn Arian tatsächlich in den Fluss gefallen wäre, hätte es schon längst Spuren geben müssen.
Arian wurde zuletzt am 22. April, einem Montag, im Haus seiner Eltern gesehen. Die Behörden fanden dieses Videomaterial, das sie zu der Annahme veranlasste, dass es sich um einen Unfall gehandelt haben könnte. Aber irgendetwas stimmte nicht...
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Quelle: symclub.org