Keine formelle Abschiedszeremonie. - Wie geht es weiter mit St. Paulis unsicheren Fußballern?
Gelegentlich kommt es vor, dass die Dinge nicht so laufen, wie wir es ursprünglich erwartet haben. St. Pauli hat sich entschieden, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Bis Ende Juni (Vertragsablauf) oder Anfang September (Schließung des Sommertransferfensters) ist noch viel Zeit. Vielleicht wird man noch einmal über einige Spieler nachdenken, bevor man eine endgültige Entscheidung trifft. Das Training wird voraussichtlich am 2. und 3. Juli aufgenommen, das Trainingslager beginnt später im Monat.
Wie wird man mit den unbeständigen Spielern umgehen?
Eine angemessene Verabschiedung ist für den Verein unerlässlich. Eine Abschiedsfeier wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, abseits der großen Fanbühne.
Ein Spieler, der als wankelmütig gelten könnte, ist Maurides (30, Vertrag bis 2026). Der Stürmer (drei Kurzeinsätze in dieser Saison) wurde in letzter Zeit nicht mehr in den Kader aufgenommen. Er wird auch im letzten Spiel der 2. Bundesliga auch nicht auf der Bank sitzen.
Maurides zog sich eine Gehirnerschütterung zu, nachdem er am Donnerstag im Training versehentlich mit einem Ball kollidiert war, wie Cheftrainer Fabian Hürzeler (31) mitteilte.
Auch Etienne Amenyido (26, Knöchelsehne) wird für die Reise nach Wiesbaden fehlen. Dafür könnte Scott Banks (22), der erst kürzlich von einer schweren Knieverletzung aus dem Spiel bei Crystal Palace zurückgekehrt ist, sein Debüt auf St. Pauli geben. Hürzeler kommentierte die Leihgabe wie folgt: "Er ist wieder eine Option. Er hat seit seiner Verletzung bei jedem Training mitgemacht."
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Quelle: symclub.org