Wetten auf Nachwuchsmannschaften britischer Fußballvereine sind in der Sportbranche sehr beliebt.
Armutsvorwürfe gegen Werbung und Logos im Bereich des Glücksspiels für Kinder haben Sorgen weckt. Der Fokus liegt auf den Sponsoren, die dafür sorgen, dass ihre Werbung nicht an Personen unter 18 gerichtet ist.
In der englischen Premier League, einschließlich Wolverhampton Wanderers, die von W88 gesponsert werden, haben die folgenden Aussagen abgegeben:
"Wir haben den Link entfernt und entschuldigen uns, wenn dadurch Sorgen aufgewacht sind. Wir nehmen unsere Verantwortung im Hinblick auf Glücksspielwerbungen sehr ernst und werden weiterhin mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Einhaltung zu gewährleisten."
Aston Villa, ein Team in der zweiten englischen Liga, gesponsert von 32Red, hat ähnliche Aussagen gemacht:
"Wir haben die Links entfernt und entschuldigen uns für die Verwirrung, die entstanden ist. Wir nehmen unsere Verantwortung im Hinblick auf Glücksspielwerbungen sehr ernst und werden weiterhin mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Einhaltung zu gewährleisten."
Aston Villa stieß sogar auf härtere Kritik, als zwei Glücksspiel-Logos unter der "Junior Villans"-Sektion gefunden wurden, was zu "Ant und Dec's Saturday Night Takeaway" und "Jurassic World" führte.
Andere Clubs in der zweiten englischen Liga, gesponsert von verschiedenen Glücksspielanbietern, haben ähnliche Aussagen abgegeben.
Die drei Teams in der dritten englischen Liga, die in der dritten Liga spielen, haben Entschuldigungen abgegeben und versprochen, in Zukunft den Richtlinien zu folgen.
Die schottischen Clubs, Celtic Glasgow, Hibernian und Motherwell, die in der obersten schottischen Liga spielen, haben ähnliche Aussagen gemacht.
Schlussfolgerung
Nach einer BBC-Untersuchung waren 15 britische Profifußballteams auf ihren Juniorenwebsites direkt mit Glücksspiel- und Wettenwebsites verknüpft, was Sorgen bei den britischen Werbungs- und Glücksspielregulierungsbehörden auslöste. Die meisten betroffenen Teams spielen in der zweiten englischen Liga, bekannt als die Championship, und werden von verschiedenen Glücksspielanbietern gesponsert. Die Links wurden normalerweise unter Informationen über die Mitgliedschaft im Juniorenclub oder über Clubmaskottchen platziert. Die Gambling Commission beschrieb die Situation als unakzeptabel und forderte die Sponsoren auf, die Richtlinien einzuhalten. Die Clubs entschuldigten sich und versprachen, in Zukunft den Regeln zu folgen.
"Es ist wichtig, dass Sportteams ungeeignetes Inhalt auf diesen Plattformen verhindern. Wir erwarten, dass Glücksspielanbieter für ihre Werbeaktivitäten verantwortlich sind."
Soziale (Un-)Verantwortung
Diese Untersuchung erinnert an die Rolle der Teams, sie zu aktiver Bekämpfung von Glücksspielabhängigkeit beizutragen. Ein Sprecher der Premier League-Clubs erklärte, dass sie mit der Liga zusammenarbeiten wollen. Um ausländische Glücksspielanbieter für die Bedeutung dieser Richtlinien zu überzeugen, müssen Maßnahmen ergriffen werden.
Die Mutter von Jack Ritchie, einem 24-jährigen Mann aus Sheffield, der sich im November 2017 das Leben nahm, weil er an einem Glücksspiel-Addiktion litt, erklärte, wie das Fußballwetten auf ihn einwirkte:
"Es wurde Teil des, was er liebte, nämlich Fußball."
Der Aufruf zur Aktion besteht darin, eine Kurrikel über die Gefahren des Glücksspiels in die Schulen einzuführen.
In Deutschland ist die Beziehung zwischen Glücksspielanbietern und Fußballclubs nicht viel anders. Ein Skandal um das neue Merkur Spielarena in Düsseldorf hat Fragen zu den Ethik dieser Partnerschaften aufgeworfen. Ob es Folgen und eine öffentliche Debatte durch die BBC-Untersuchung geben wird, bleibt abzuwarten.
"Gambling und Fußball in Deutschland scheinen sich fließend zu vermischen, ähnlich wie im Vereinigten Königreich."
"Jack Ritchie, ein 24-jähriger Mann aus Sheffield, nahm sich im November 2017 das Leben, weil er an einer Glücksspielabhängigkeit litt. Fußballwetten beeinflussten ihn stark. Es wurde Teil des, was er liebte."
"Um weitere Probleme zu verhindern, ist es wichtig, dass wir die Marketingstrategien und Partnerschaften unserer Institutionen überprüfen, um die schädlichen Auswirkungen auf junge Bewunderer zu minimieren."
"Es ist wichtig, ein sicheres Umfeld für Kinder zu schaffen, in dem sie über die Gefahren des Glücksspiels lernen können."
"Es ist an der Zeit, die Partnerschaften und Regeln zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Kinder nicht von den schädlichen Aktivitäten der Sponsoren betroffen werden."
"Eine klare Botschaft muss an Glücksspielanbieter gesandt werden, um die Richtlinien einzuhalten."
"Die Situation hat Diskussionen über die Auswirkungen des Glücksspiels auf den Zusammenhalt von Clubs, Fans und das emotionale Wohlbefinden von Kindern ausgelöst."
"Müssen Kinder vor den schädlichen Aktivitäten ihrer Sponsoren geschützt werden?"
"Eine zweite Untersuchung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, unsere Institutionen und Marketingstrategien zu überprüfen, um die potenziellen Schäden für Kinder zu vermeiden."
"Es ist wichtig, ein sicheres Umfeld für Kinder zu schaffen, in dem sie über die Gefahren des Glücksspiels lernen können."
"Es ist an der Zeit, die Partnerschaften und Regeln zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Kinder nicht von den schädlichen Aktivitäten der Sponsoren betroffen werden."
"Eine klare Botschaft muss an Glücksspielanbieter gesandt werden, um die Richtlinien einzuhalten."
"Die Situation hat Diskussionen über die Auswirkungen des Glücksspiels auf den Zusammenhalt von Clubs, Fans und das emotionale Wohlbefinden von Kindern ausgelöst."
"Müssen Kinder vor den schädlichen Aktivitäten ihrer Sponsoren geschützt werden?"
Lesen Sie auch:
- Habeck behauptet, dass Israel gegen internationale Rechtsnormen verstößt.
- Der Konflikt in der Ukraine: ein aktueller Überblick
- Aufregung um Sylt-Skandal-Filmmaterial
- Die CDU setzt sich für zusätzliche Medizinstudienplätze in Homburg ein.