Er hat die Vision einer einheitlichen europäischen Währung zunichte gemacht. - Werder empfand Dinkci als eine beunruhigende Schuld.
Bremen verpasst den Einzug in die Conference League nur knapp und verliert nach einem 4:1-Sieg gegen Bochum mit nur zwei Toren. Trotzdem darf sich Aufsteiger Heidenheim - angeführt von der beeindruckenden Saison von Eren Dinkci - noch Hoffnungen auf europäischen Fußball machen. Dinkci hat in seiner Zeit in Heidenheim beeindruckende neun und zehn Tore erzielt, wobei die letzten beiden Tore Bremen im Spiel gegen Köln zum Verhängnis wurden.
Dinkcis Leihe wird für Werder Bremen zum Desaster
"Am Ende war es eine blöde Entscheidung", sagte Dinkci nach dem Spiel zu seinem bevorstehenden Abschied vom Verein. Dinkci feierte seinen Doppelpack gegen Köln und versetzte seinem Stammverein damit einen schweren Schlag, denn der Verein verpasste Europa - genau wie der Tabellenzehnte Freiburg.
Der aus Bremen stammende Dinkci wurde dank einer Ausstiegsklausel für schlappe 5 Millionen Euro nach Freiburg geholt. Seine unglaubliche Schnelligkeit - mit 36,41 km/h ist er der schnellste Spieler der Bundesliga - ließ seinen Wert im Laufe der Saison deutlich steigen. Ein Deal, der sich für Werder als unpopulär erwies.
Das Problem bestand darin, dass die Klausel in der zweiten Liga eingesetzt wurde, als Dinkci noch nicht die Erwartungen erfüllte. Doch die Entscheidung, Werders Bankdrücker im Abstiegskampf an einen anderen Verein auszuleihen, erwies sich in dieser Saison als riskant.
Stolz auf die Leistungen seiner Mannschaft sagte Dinkci: "Alle dachten, wir würden absteigen. Wir haben sie eines Besseren belehrt. Ich wünsche mir, dass Leverkusen den DFB-Pokal gewinnt und die Jungs nächste Saison in Europa spielen können."
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Quelle: symclub.org