Die "Vorgängergeneration" bekennt sich zur Teilnahme an den Europawahlen. - Werden diese widerspenstigen Personen bald in Brüssel festsitzen?
Eine Liste namens "Parlament aufmischen - Stimme der Letzten Generation" (kurz "Letzte Generation" genannt) mit zwölf Kandidaten ist jetzt auf der Website der Bundeswahlleiter verfügbar. Diese Sammlung von Personen umfasst eine Vielzahl von Gesichtern, darunter auch Personen, die vorher in Straßenprotesten oder in Museen besetzt waren. Es gibt auch Straftäter, Schnatterer und Fanatiker unter ihnen.
Die Möglichkeit, dass mindestens einer dieser Personen in das Europäische Parlament einziehen könnte, ist nicht unbedeutend. Laut INSA-Chef Hermann Binkert ist es auf einem breiten Wählerstamm unwahrscheinlich, dass die "Letzte Generation" aufgrund ihrer Unbeliebtheit bei allen Altersgruppen eine "Letzte Generation" bilden wird. Dennoch könnten sie möglicherweise einen Abgeordneten in der kommenden Europäischen Parlament mit nur einem Bruchteil der Gesamtstimmen erlangen.
Kandidat 1: Lina Johnsen (26) aus Leipzig
Lina Johnsen, Absolventin der Umweltwissenschaften, hat den Übergang von der Vorlesungshalle auf die Straße geschafft, wo sie an verschiedenen Demonstrationen teilgenommen hat. Sie äußerte sich in den Medien zu den Klimaprotesten: "Obwohl dieser Protest sehr belästigend, stressig und ich ihn für sehr absurd halte, ist er notwendig, weil die Regierungsklimapolitiken noch viel absurdere sind." Sie strebt eine Position im EU-Parlament an, um dort etwas aufzustören.
Kandidat 2: Theodor Schnarr (33) aus Greifswald
Theodor Schnarr, Student der Biochemie aus Greifswald, nimmt regelmäßig an Straßenblockaden teil. Er und seine Frau, Lena, planten, nur einmal Kinder zu haben, sobald die Umweltpolitiken ihren Idealen entsprechen. Schnarr äußerte sich im "Frankfurter Rundschau", indem er sagte: "Wir gehen nicht ins Parlament, um irgendeine Parteiarbeit zu tun. Stattdessen wollen wir den Protest ins Parlament übertragen und etwas aufregendes machen."
Kandidat 4: Raúl Semmler (39) aus Mannheim
Ehemaliger Fernsehstar, der durch seine Arbeit in den Nibelungen Festspielen Worms (2014) und Police Call, Soko Leipzig, Ein Fall fuer zwei bekannt geworden ist, hat sich Raúl Semmler (39) auf Glüestreik konzentriert. Obwohl er berühmt ist, hat er sich an über hundert Straßen und sogar an einem Poussin-Bild im Frankfurt Städel Museum mit Kleber festgeklebt. Er wurde mehrfach wegen seiner radikalen Proteste bestraft.
Kandidat 7: Christian Bläul (42) aus Dresden
Christian Bläul, ein Programmierer aus Dresden, hat Straftaten wegen seiner Protestaktionen erlitten und wurde von einem Berliner Gericht zu sieben Monaten Haft verurteilt. Obwohl viele seine Methoden übertrieben finden, ist Bläul nicht abgeschreckt: "Ich bin psychisch auf die Möglichkeit vorbereitet, dass jemand infolge dieser Aktionen sterben könnte. Während es schwerfällt, einen solchen Verlust zu tragen, ist es ein Risiko, das wir wagen müssen."
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Quelle: symclub.org