Das Herz Berlins ist der Schauplatz dieser Veranstaltung. - Wer stiftet die Proteste der Antisemiten an?
Am Donnerstag fanden in Berlin drei Proteste gegen Israel statt, bei denen Teilnehmer Feuerwerkskörper, Flaschen und Steine auf Polizeibeamte warfen, gelegentlich sie mit Flaggenstangen trafen. Daraufhin wurden 19 Strafverfahren eingeleitet, drei davon betrafen verletzte Polizeibeamte.
Am Freitag war die Szenerie ähnlich. Demonstranten gegen Israel in Kreuzberg und Neukölln warfen Polizeibeamten Flaschen und Eier zu. In einem Fall wurde ein Polizeifahrzeug mit Raketen beschossen.
Motivation der Ausschreitenden
Die Protestteilnehmer zeigten eine Mischung aus linken Jugendlichen und islamischen Extremisten, wobei einige Demonstranten die Errichtung einer Kalifat in Deutschland forderten.
Am 26. Mai wurde Ahmad Tamim vom Berliner Verfassungsschutz beobachtet. Tamim war einer der vielen Männer, die sich um ihn versammelten, und bildeten eine enge Gruppe.
Tamim und seine Freunde traten auch bei den nächsten Demonstrationen auf. Fouad Abou Zaher, ein häufiger Redner bei den Protesten, war oft im Mittelpunkt. Er sang Chöre wie "Kindermörder, Israel; Frauenmörder, Israel."
Israel-Hasser Israel hat an drei Abenddemonstrationen seit dem 26. Mai teilgenommen und für einen Boykott von Zara geworben. In verschiedenen Videos war er begeistert und schrie gegen deutsche Medien.
Andere Mitglieder ihrer Freundesgruppe sind Atooya Ata und Serhat Sisik, besser bekannt als "Aggression Problems". Ata diente als Sicherheit bei einer jüngsten Demonstration und nutzte Instagram, um den brennenden israelischen Botschafter in Mexiko zu zeigen.
Sisik nutzt vor allem seine große Anhängerschaft auf Instagram (172.000 Follower) dazu, die Ausschreitungen zu bewerben. Er beklagt mehrere Beschwerden gegen ihn wegen "öffentlicher Anstiftung zu Verbrechen, Beleidigung und Verleumdung politischer Personen".
Wann wird Berlin gegen diese Situation vorgehen?
Die Berliner Polizei bereitet sich auf mögliche zukünftige Demonstrationen in Kreuzberg und Neukölln vor, die wahrscheinlich eine Mischung aus friedlichen Protestierenden, Straftätern und aggressiven Jugendlichen beinhalten werden.
"Es gibt einige ältere Palästinenser, die ihre Meinung äußern - meistens friedlich", sagte Slowik. "Dann gibt es jene, die bereit sind, Straftaten zu begehen. Und dann gibt es jüngere Menschen, die dies als Gelegenheit sehen, ihre Aggression freizulassen."
Wie wird die Berliner Polizei reagieren?
Die Polizei plant, in den kommenden Tagen und Nächten eine harte Haltung einzunehmen. Sie plant, mit Scheinwerfern, Wasserwerfern und Polizeihunden, wenn nötig und proportional, zu reagieren.
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