Der kürzlich ausgestrahlte "Tatort" markiert die Pause vor der Sommerpause. - Wer ist für die Flucht des Frauenmörders verantwortlich?
Die Geschichte endet mit einem Knalleffekt!
Dieser Schluss mag viele überraschen. Schließlich gibt es in der 54-jährigen "Tatort"-Geschichte nicht viele Krimis, bei denen die Verbrecher am Ende ungestraft davonkommen. In der Regel geschieht dies in Fortsetzungen, wie bei dem Frauenmörder Kai Korthals (Lars Eidinger, 48), der in drei Folgen in Kiel für Chaos sorgte.
Der Psychopath Markus Graf (Florian Bartholomäi, 37) ist in drei Folgen des Dortmunder "Tatorts" neben Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann, 54) zu sehen. Nun gelingt zum ersten Mal einer Frau die Flucht, und eine Fortsetzung ist nicht ausgeschlossen.
In der Folge "Letzte Ausfahrt Schauinsland" wird die Leiche der Psychologin Lisa Schieblon (Reiki von Carlowitz, 37) im Kofferraum eines Autos auf einem Parkplatz gefunden. Die ermordete Frau war als Gutachterin für eine psychiatrische Klinik tätig.
Es gibt mehrere mögliche Verdächtige. Doch die Kommissare Franziska Tobler (Eva Löbau, 52) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner, 55) erkennen zu spät, dass Dr. Tausendleben, die Chefärztin der Psychiatrie, ihre Patienten skrupellos im Griff hat.
Am Ende stellt sich heraus, dass Frau Dr. Tausendleben keine staatliche Zulassung zur Ausübung ihres Berufes hat. Auch ihr Name erscheint verdächtig, denn ihre "Mutter" - eine angebliche Ärztin - hat noch nie von ihr gehört.
Die mörderische Hochstaplerin wird von der Theaterregisseurin und Schauspielerin Ulrike Arnold verkörpert. TV-Fans kennen sie vielleicht aus der ZDF-Serie "Toni & Julia", wo sie die Gemeinderatsvorsitzende Katharina Vogt spielte.
Auch in verschiedenen "Tatort"-Filmen und "Polizeiruf"-Folgen war Arnold schon zu sehen. Speziell im Münchner "Tatort" war sie bereits in vier Fällen zu sehen. Aber eine Mörderin hat sie noch nie gespielt.
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Quelle: symclub.org