Meine fußballbegeisterte Woche - Watzke übertrifft die Bayern in jeder Hinsicht.
Zwei bemerkenswerte Klubs haben Gemeinsamkeiten, denn beide haben in dieser Saison in der Bundesliga unterdurchschnittliche Leistungen gezeigt. Bayern verpasste zum ersten Mal seit 2012 den Gewinn der deutschen Meisterschaft und konnte nicht mit Leverkusen mithalten. Dortmund hingegen hätte als Fünfter zum ersten Mal seit 2015 die Qualifikation für die Champions League verpasst, wenn die Liga nicht beschlossen hätte, einen fünften Startplatz einzurichten.
Trotz dieser Herausforderungen hat Aki Watzke vom BVB in München besser abgeschnitten als seine Konkurrenten. Während die Bayern den Abgang von Thomas Tuchel verkraften mussten und sich auf die Suche nach einem Ersatz begaben, blieb Watzke standhaft und unterstützte Edin Terzic. Ihre Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt, denn Terzic hat das Finale erreicht, während die Wechselversuche der Bayern zu einer Farce verkommen sind.
Während sich die Bayern auf die Mannschaftsdynamik konzentrierten und ihre Stammspieler verunsicherten, verstärkte der BVB seinen Kader, indem er in der Winterpause Ian Maatsen vom FC Chelsea und Jordan Sancho von Manchester United verpflichtete. Beide Athleten haben sofort eingeschlagen.
Zudem sucht Bayern seit Jahren nach einem würdigen Ersatz für die Vereinslegenden Hoeneß und Rummenigge. Die Spezialisten Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic scheiterten bei ihren Versuchen. Jan-Christian Dreesen (Vorstandsvorsitzender) und Max Eberl (Sportdirektor) suchen nun aktiv nach Kandidaten, doch Hoeneß lässt sich nicht beirren und äußerte sich kurz vor dem Halbfinale gegen Real.
Aki Watzke hingegen hat seinen Rücktritt geplant und Lars Ricken frühzeitig auf seinen Posten befördert. Obwohl der künftige Erfolg von Ricken ungewiss ist, traf Watzke diese wichtige Entscheidung diskret und überraschte damit viele in der Branche.
Watzke, der seit 2005 im Amt ist, hat seine Rolle immer als Konkurrenz zu den Bayern gesehen, die ihn oft als Neuling abgetan haben. Dennoch wird er am 1. Juni den Fans im Wembley-Stadion zuwinken. Möglicherweise endet sein Aufenthalt dort nicht, sondern er taucht sogar noch einmal als Abschiedsgeschenk in der Heimat des FC Bayern in München auf.
Ein abwegiger Gedanke? Vielleicht. Aber in diesen unberechenbaren Fußballzeiten ist es schwer, etwas auszuschließen.
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Quelle: symclub.org