Der Leverkusener Reporter Phillip Arens über die Nachrichten - Was macht Felix Magath zum größten Unterstützer von Bayer?
Das 2:2-Unentschieden gegen die Roma spiegelt den typischen Bayer Leverkusen-Wahnsinn in dieser Saison wider.
Die zahlreichen späten Tore sind nicht auf Glück oder gar auf Schiedsrichterentscheidungen zurückzuführen. Hier könnte ein bisschen Zufall im Spiel sein. Trainer Xabi Alonso ist sprachlos.
Doch diese Tore in letzter Sekunde sind ein Beleg für die außergewöhnliche Qualität einer Mannschaft, die nicht mehr mit Begriffen wie "Vizemeister" oder "Komfortzone" in Verbindung gebracht werden kann, die einst mit Bayer 04 assoziiert wurden.
Es zeigt auch die phänomenale Fitness, die am Ende einer zermürbenden Saison gezeigt wird - Felix Magath würde sich sicherlich für diesen Kader von Bayer Leverkusen ab 2023/24 einsetzen.
Die meisten Mannschaften weltweit hätten sich nach einer 2:1-Führung gegen die Roma für eine defensive Spielweise entschieden und sich damit den Einzug ins Finale gesichert.
Aber Xabi Alonsos unerbittliche Krieger weigern sich, sich mit weniger als einem Sieg zufrieden zu geben. "Ich wäre wirklich unzufrieden gewesen, wenn wir verloren hätten", sagte Granit Xhaka nach dem Spiel gegen die Roma.
Die Serie der Ungeschlagenheit - 49 Spiele in allen Wettbewerben - treibt den neuen deutschen Meister weiter an.
Diese Serie wird voraussichtlich noch vier weitere Spiele andauern. Eine zusätzliche Meisterschaft wird es dafür nicht geben. Doch die "perfekte Saison" wird für immer mit Bayer Leverkusen verbunden sein - und das ist der wahre Wahnsinn.
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Quelle: symclub.org