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Was ist der Plan dahinter, Mr. Mann?

Hannover 96 erlebte die erfolgreichste Saison seit fünf Jahren, um dann 2019 abzusteigen.

SymClub
22. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Blick nach oben: 96-Sportdirektor Marcus Mann
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Reduzierung des Budgets bei gleichzeitiger Steigerung der Verkaufsförderung. - Was ist der Plan dahinter, Mr. Mann?

St. Pauli und Düsseldorf waren die einzigen Mannschaften, die mehr Niederlagen als Freiburg kassierten, aber trotzdem in der Liga aufsteigen konnten. Freiburgs enttäuschende Serie endete mit einem 6. Platz, was für Trainer Stefan Leitl nicht zufriedenstellend war. Sein Vertrag läuft jedoch noch bis 2025, und die Erwartung des Managements ist der Aufstieg in dieser Zeit.

"Wir können mit den Ambitionen umgehen", sagte Leitl. Sportdirektor Marcus Mann fügte hinzu: "Wenn man Sechster wäre, wäre das nächste Ziel, die ersten drei Plätze anzupeilen. Wir müssen die Messlatte höher legen und uns höhere Ziele setzen."

Das Budget wurde von 17,6 Millionen auf unter 16 Millionen gekürzt, wobei die jüngste Ablösesumme für Derrick Köhn an Galatasaray Istanbul bereits eingerechnet ist. Mann räumte ein, dass es mit diesem Budget nicht einfach werden würde: "Wir werden in der nächsten Saison nicht zu den großen Geldgebern der Liga gehören, aber wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir gute Lösungen finden können."

Zu diesen Lösungen gehören die Ausleihe von Maxi Beier und der ablösefreie Transfer von Bright Arrey-Mbi. Transfers wie Ole Pohlmann (Dortmund II, 1 Mio. € Ablösesumme) können sie sich aber nicht leisten. "Wir werden trotzdem versuchen, die bestmöglichen Spieler für uns zu finden", sagte Mann, "wir wollen uns individuell verbessern."

Mit Absteigern wie Darmstadt und Köln sowie den Herausforderern HSV, Hertha, Schalke, Nürnberg, Karlsruhe und Lautern wird es eine schwere Saison. Leitl betonte die Schwierigkeit der Situation: "Keiner hätte gedacht, dass mit uns noch sechs oder sieben hochkarätige Mannschaften in der Liga sind. Es wird eine brutale Herausforderung in der nächsten Saison. Alle großen Vereine in dieser 2. Liga haben den Aufstieg im Visier, und es gibt keine Garantien."

Obwohl Freiburg seinen Top-Torjäger Cedric Teuchert (27) an die USA verloren hat, werden voraussichtlich keine weiteren Stammspieler den Verein verlassen. Leitl sagte: "Die Spieler, die das Rückgrat der Mannschaft bilden, bleiben. Wir haben keine Fluktuation und können den Kader intakt halten." Allerdings könnten sie Spieler wie Nicolo Tresoldi (19), Enzo Leopold (23), Bright Arrey-Mbi (21) oder Phil Neumann (26) verlieren, wenn Angebote eingehen. Mann sagte: "Wenn wir noch einen Spieler verlieren, müssen wir die Ablösesumme reinvestieren. Ansonsten wäre es schwierig, sie zu ersetzen."

Mann und Leitl räumen ein, dass in Freiburg angesichts der begrenzten Mittel vieles stimmen muss, um den Aufstieg zu schaffen. "Es muss alles stimmen, wenn wir bis zum Schluss konkurrenzfähig sein wollen", sagen sie.

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Quelle: symclub.org

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