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"Was ist das Problem, Sir?"

In Berlin kommt es wieder einmal zu Spannungen zwischen Klimaaktivisten, die sogar einen Ordnungshüter überfordern.

SymClub
26. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Berliner Polizist protestiert gegen Umweltkrise - "Was ist das Problem, Sir?"

Am Samstagmorgen auf der Straße, die den Regierungsviertel mit dem Hauptbahnhof verbindet, blockierten Klimaaktivisten den Verkehr, indem sie sitzen und liegen blieben. Die Behörden forderten über den Rundfunk auf, sich zu entfernen und ihre Straßenblockade-Demonstrationen auf den Gehweg zu verlegen.

Trotz dieser Anweisung, den Bereich zu verlassen, setzten sich die ungehorsamen ökologischen Aktivisten auf der Straße fest, was zahlreiche Polizeibeamte, die den Rand bewachten, unzufrieden machten. Einer der Beamten schien diesen Zustand nicht zu mögen.

Später teilten die ökologischen Aktivisten Videos mit, die den spannenden Austausch zeigen: In ihnen konfrontiert ein Polizist einen feindseligen Aktivisten und schimpfte auf ihn: "Geh nicht hier herum!". Der Beamte greift dann erneut zu Wort: "Ja, du bist so dumm, das ist nicht normal, Mann! Sie sollten sich schämen!" Dann wendet sich der Beamte von ihm ab und richtet sich an die Zuschauer, die sich um den Protest versammelt hatten: "Können alle bitte schweigen!"

Diese Ankündigung des Polizisten fiel bei einigen Zuschauern positiv aus. Sie klatschten und jubelten: "Rufen Sie einen Kran und ziehen es weg."

Am Nachmittag desselben Tages bestätigten die Behörden, dass nur ein kleiner Teil der Gruppe, etwa 60 Aktivisten, auf die Anweisung eingegangen waren, sich zu verlegen. Sie würden nun die Identitäten der verbliebenen Klimaaktivisten ermitteln.

Polizisten in

Über den heftigen Austausch zwischen dem Polizisten und dem Aktivisten teilte der Polizeisprecher Martin Halweg im Interview mit, "Das ist in etwa eine Drohung. Der Mann wurde ständig aufgefordert, die Straße zu verlassen."

Die Reaktion des ökologischen Aktivisten war überraschend. Er kroch unter ein Polizeifahrzeug und legte sich schließlich mit einem großen Teil seines Körpers und seines Kopfes unter dem Kühler. Dieser Akt setzte ihn in große Gefahr.

Der Sprecher schloss mit den Worten: "Wir untersuchen jetzt die sprachliche Ausdrucksweise des Beamten, um zu überprüfen, ob es sich um ein standardmäßiges und formelles Vorgehen handelte. Es gibt jedoch bis jetzt keine Hinweise auf unrechtmäßiges Verhalten."

Die Klimaaktivisten hatten sich am selben Tag versammelt, um die Blockade durchzuführen und sich gegen ein Haftbefehl auszusprechen, der sie wegen der Bildung eines Strafnetzes verfolgt. Das Staatsanwaltsamt Neuruppen hatte diese rechtliche Maßnahme am Anfang der Woche eingeleitet, mit dem Fokus auf fünf Mitglieder der "Letzten Generation". Das Motiv für diese Anklage war eine Reihe von Angriffen auf die PCK-Raffinerie in Schwedt, im Nordosten von Brandenburg, das internationale Flughafen - BER und das Barberini-Museum in Potsdam von April 2022 bis Mai 2023.

Während Beamte einen Klima-Radikalen von der Straße tragen, liegt ein Mann noch auf dem Boden. Er wurde kurz zuvor von einem Polizisten angeblafft

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    Quelle: symclub.org

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