Gesellschaft

"Was habe ich erreicht?"

Am Samstagabend gegen 19 Uhr sind in einem ruhigen Wohngebiet in Warburg (NRW) erschreckende Schreie zu hören. "Was habe ich getan?", hört ein Nachbar die Frau schreien. Siebzehn Stunden später entdecken die Behörden den leblosen Körper von Peter G. (58) in seiner Wohnung - er war ermordet worden.

SymClub
21. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenRegional
Der Verdächtige (31) wird mit Handschellen gefesselt und von den Polizisten zum Streifenwagen...
Der Verdächtige (31) wird mit Handschellen gefesselt und von den Polizisten zum Streifenwagen geführt

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Berichten zufolge hörten Nachbarn in Warburg Schreie. - "Was habe ich erreicht?"

In Peters Wohnung nimmt die Polizei ohne viel Aufhebens eine 31-jährige Frau und einen 32-jährigen Mann fest. Am Montagnachmittag erlässt ein Richter einen Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Totschlags.

Die Einzelheiten der Ereignisse in dem Wohnkomplex am Sonntagabend bleiben unklar. Auch zu den Motiven halten sich die Behörden bedeckt. Die Staatsanwaltschaft erklärt lediglich: "Wir tappen noch im Dunkeln."

Peter G. (58) starb an mehreren Stichwunden in der Brust

Martin, der Peter kannte, beschreibt seinen Nachbarn als "einen eigenwilligen Menschen, der sich manchmal über die Müllentsorgung beschwert". Der 58-Jährige wohnte erst seit zwei Jahren in dem Gebäude. Früher hat er als Klempner gearbeitet und sich dann zum Lehrer umschulen lassen.

Peter G. wurde in seiner Wohnung im ersten Stock in Warburg erstochen. Die Polizei hat seine Terrasse für die Ermittlungen abgesperrt

"Nach dem Tod seiner Frau ist er in ein tiefes Loch gesunken. Er war ein starker Trinker", erzählt ein Nachbar.

Die Ermittler der Mordkommission haben am Sonntagnachmittag am Tatort in Warburg Spuren gesichert (

Peter ist inzwischen verstorben. Die Polizei sagt, dass seine mutmaßlichen Mörder, die keinen festen Wohnsitz hatten, bei ihm in seiner Wohnung wohnten. Eine Polizeisprecherin erklärte: "Eine Mordkommission wurde eingerichtet, um den kriminellen Hintergrund und das Motiv für den Mord zu untersuchen."

Die Wohnung des Opfers im ersten Stock wurde von der Polizei versiegelt. Der Tatort wurde für die Ermittlungen beschlagnahmt

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Quelle: symclub.org

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