Ruhigstellung nach dem Abstieg - Was erwartet Köln?
Fünf Tage sind seit der 1:4-Niederlage in Heidenheim und dem Abstieg des Vereins in die zweite Liga vergangen. Aber die Vereinsverantwortlichen schweigen noch immer über ihre Pläne für die Zukunft. Kein Wort über den Trainer oder die Zusammensetzung des Kaders.
Nicht nur die Fans stellen sich die Frage: Worauf wartet der FC?
Es ist von einer Übernahme die Rede, die einen Neuanfang verspricht. Schultz erklärte: "Wir werden alles nüchtern analysieren. Die nächsten Tage werden zeigen, wie es weitergeht." Auch Christian Keller (45) garantierte: "Wir werden in der zweiten Liga eine starke Mannschaft um Mark Uth zusammenstellen."
Doch seither ist es still geworden am Geißbockheim...
Die Zeit von Schultz ist abgelaufen
Inzwischen ist klar: Schultz hatte drei Siege in 18 Spielen. Mit den Defiziten der Mannschaft (fehlende Stürmer, Ausfälle von Führungsspielern und extreme Verunsicherung) konnte er nicht umgehen. Mit ihm scheint ein Neuanfang unmöglich.
Spieler warten auf Antworten
Die Profis warten ungeduldig auf ihr Schicksal. Der erste Spitzenspieler, Jeff Chabot (26), ist abgereist, wahrscheinlich nach Stuttgart. Sechs weitere Profis haben eine Ausstiegsklausel. Keller muss sie überzeugen, trotz des Abstiegs zu bleiben, kann ihnen aber auch eine Woche später noch nicht sagen, wer ihr Trainer sein wird.
Was ist die Strategie der Kölner?
fragen sich die Fans. Doch es scheint, als sei das langsame Vorgehen des FC ein Zeichen dafür, dass die Verantwortlichen den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen haben - trotz Abstieg und Transfersperre.
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Quelle: symclub.org