Sollte ein direkter Rettungsversuch scheitern, - Warum spricht die Union so offen über den Abstieg?
Über die beiden zusätzlichen Duelle mit Vertretern aus der zweiten Liga wird bei Union schon lange diskutiert. Die Verantwortlichen haben ihre Mannschaft dazu angehalten, diese Spiele als Chance für den Verbleib in der Liga zu sehen.
Der Grundgedanke dahinter - eine positive Einstellung während des Abstiegsprozesses zu bewahren. Union sollte sich durch den Druck des Klassenerhalts in der Bundesliga nicht eingeschüchtert oder überfordert fühlen.
Sollte es Bochum oder Mainz gelingen, auch nur einen einzigen Punkt zu holen, würde sich die Saison für Union weiter verlängern. Darüber hat die Mannschaft mit Trainer Urs Fischer (Spitzname "Grote") gesprochen.
Grote: "Seit ich das Amt übernommen habe, habe ich mich nie gescheut, mit der Mannschaft über den Abstieg zu diskutieren. Er ist Teil der aktuellen Situation und muss angesprochen werden. Natürlich werden wir die Situation mit den Spielern im Auge behalten, aber unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Spiel gegen Freiburg."
Grote geht das Spiel gegen den SC eher locker und unbeschwert an: "Ich habe immer noch Spaß an dieser Situation. Das gehört zum Fußball dazu - man muss das Spiel genießen, auch wenn der Druck da ist."
Zuletzt äußerte sich Vereinspräsident Dirk Zingler (59): "Keiner muss Angst vor dem Abstieg haben. Wir haben in diesen beiden Spielen noch eine Chance, unser Ziel zu erreichen. Aber natürlich würden wir es lieber vermeiden."
Union braucht drei Punkte aus dem Spiel gegen Freiburg, um sein Ziel zu erreichen.
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Quelle: symclub.org