Illegale Aktivität - Warant wegen Mordes mit vier Toten gesucht
Kürzlich hat eine Staatsanwaltschaft förmlich einen weiteren Haftbefehl gegen den derzeit in Untersuchungshaft befindlichen Verdächtigen beantragt. Dies geht aus einem Bericht an den Landtag auf Antrag der SPD-Fraktion hervor. In dem Antrag geht es um den Vorwurf des Mordes, des versuchten Mordes und der schwer strafbaren Brandstiftung mit Todesfolge. Gegen den Verdächtigen besteht seit dem 18. April ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags durch einen Machetenangriff.
Bei dem Brand am 25. März waren vier Personen in einer Dachgeschosswohnung ums Leben gekommen. Die Strafverfolgungsbehörden verdächtigen einen Vormieter, der in der Hinterwohnung des Gebäudes wohnte. Die Vermieterin hatte den Kontakt zu diesem Mieter abgebrochen, was zu einem Rechtsstreit führte. Der Aufenthaltsort des Verdächtigen wurde von den Ermittlern anhand von Überwachungsbildern vom Abend des Vorfalls ausfindig gemacht.
Der Verdächtige streitet die Vorwürfe ab. Am 25. März kam eine bulgarische Familie, die im oberen Stockwerk wohnte, ums Leben, als sie dem Inferno nicht entkommen konnte - das Ehepaar im Alter von 28 und 29 Jahren und ihre beiden Töchter im Alter von drei Jahren und einigen Monaten kamen ums Leben.
Am selben Tag, an dem das Feuer ausbrach, soll der 39-jährige Mann versucht haben, einer anderen Person das Leben zu nehmen. Den Ermittlern zufolge griff er einen 44-jährigen Mann mit einer Machete an und verletzte ihn schwer. Bei dieser aggressiven Tat soll es zu vier Skalpierungsversuchen gekommen sein. Der Angriff soll sich nach einem heftigen Streit ereignet haben. Die Männer waren seit 14 Jahren miteinander bekannt.
Bericht an das Landesparlament
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Quelle: www.stern.de