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Während des triumphalen Absturzes von Samba kommt es zu einem Drama.

Der Brasilianer siegte im Großen Preis auf Miss Blue-Saint Blue Farm (11). Unter den 14 Paaren, die den anspruchsvollen Fünf-Sterne-Parcours fehlerfrei absolvierten, hatte Mansur mit 42,96 Sekunden die schnellste Stechzeit. Die Belohnung für seinen Sieg sind 62.500 Euro und eine teure Uhr.

SymClub
11. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Der Brasilianer Yuri Mansur gewann das höchstdotierte Springen der Hamburger Derbywoche
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Sprunghafter Wettbewerb in Hamburg - Während des triumphalen Absturzes von Samba kommt es zu einem Drama.

Die leuchtend gelbe Jacke von Yuri Mansur strahlte vor Glück, als er stolz im Derby-Park in Hamburg-Klein Flottbek stand. Der 44-jährige Familienvater aus São Paulo erklärte: "Alle Brasilianer fühlen sich mit diesem Turnier verbunden. Wir sind damit aufgewachsen, Nelson Pesoa das Derby gewinnen zu sehen und haben uns die Übertragungen unzählige Male angeschaut. Seit meinem ersten Besuch im Jahr 2015 habe ich eine starke Verbindung zum Derby."

Leider musste der Olympiastarter überstürzt zu seinem Flugzeug aufbrechen und hätte bei der Pressekonferenz beinahe seine neue Luxusuhr zurückgelassen. Doch der Mecklenburger André Thieme (49) rief nach ihm. Thieme belegte mit Chakaria (14) den dritten Platz - elf Hundertstel hinter dem Olympiasieger von 2012 Steve Guerdat (41/Schweiz) auf Lancelotta (11). "Wenn ich mit so einem großen Rückstand Zweiter geworden wäre, wäre ich frustriert gewesen. Aber ich bin mit dem dritten Platz zufrieden."

Unglückliche Pannen: Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth (37) ritt Quirici H (13) im Stechen schnell, musste aber kurz vor dem Ziel einen Abwurf hinnehmen. Guerdat gab freimütig zu: "Sandra hätte uns alle wie Amateure aussehen lassen."

Atemberaubender Unfall: Der irische Reiter Trevor Breen (45) und sein Wallach Highland President (12) stürzten an einem Oxer schwer. Das Pferd stand schnell wieder auf. Breen blieb jedoch am Boden liegen. Sanitäter eilten zum Ort des Geschehens, und die Helfer deckten den Bereich mit Planen ab.

Nach etwa einer halben Stunde der Sorge wurde Breen unter dem tosenden Beifall der 24.000 Zuschauer ins Altonaer Krankenhaus gebracht. Er war ansprechbar, hatte einen stabilen Kreislauf und konnte alle seine Gliedmaßen bewegen. Dr. Ricarda Schwarzkopf, die Ärztin des Turniers, begleitete ihn jedoch ins Krankenhaus.

Derby-Direktor Volker Wulff (67): "Er hatte Rückenschmerzen. Es handelt sich vermutlich um Verstauchungen und Prellungen. Er wird sich vorsichtshalber einer Computertomographie unterziehen. Das Pferd erholt sich deutlich schneller als Trevor."

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    Quelle: symclub.org

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