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Während des Spiels sendet ein Trainer eine Textnachricht an die TV-Kommentatoren.

Unglaublich: Diese beiden Mannschaften sind in dieser Saison bereits sechsmal aufeinander getroffen, und jedes Mal ging der Sieg an Bonn.

SymClub
15. Mai 2024
3 Minuten Lesedauer
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Der ehemalige Nationalspieler Bastian Doreth ist Basketball-Experte bei Dyn
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Im Basketball-Showdown - Während des Spiels sendet ein Trainer eine Textnachricht an die TV-Kommentatoren.

Die Telekom Baskets Bonn, derzeit auf Platz 7 der Hauptrunde, besiegten die MHP Riesen Ludwigsburg (8.) in einem Play-In-Spiel der Easycredit Basketball Bundesliga mit 90:69. Mit diesem Sieg haben sie sich für die Playoffs qualifiziert, in denen sie am kommenden Freitag in einer Best-of-Five-Serie auf Alba Berlin treffen.

Eine zweite Chance haben auch die MHP Riesen Ludwigsburg, die am Donnerstag um 20 Uhr auf Dyn auf die Hamburg Towers (10.) treffen, die überraschend die EWE Baskets Oldenburg (9.) mit 93:81 besiegten. Der Sieger dieser Partie wird ebenfalls in die Playoffs einziehen und im Viertelfinale der K.o.-Runde auf den Tabellenführer FC Bayern treffen.

Das letzte Mal standen sich die Telekom Baskets Bonn und Ludwigsburg erst vor zwei Tagen gegenüber - im letzten Spiel der Hauptrunde. Bonn setzte sich mit 87 Punkten gegen Ludwigsburg mit 60 Punkten durch. Zuvor hatte das Team zwei Siege in der Liga, zwei Siege in der Champions League, einen Sieg im Pokal und weitere drei Siege aus den Playoffs der letzten Saison, wo man die Halbfinalserie mit 3:0 gewann, gesammelt.

Telekom Baskets Bonn gewinnen Play-in-Spiel gegen MHP Riesen Ludwigsburg

Ludwigsburg startete mit vier Liganiederlagen in Folge in das Play-in-Spiel und erwischte einen schlechten Start. Gleich zu Beginn gerieten sie mit 0:7 in Rückstand. Die Arena war nicht ausverkauft, was Dyn-Experte Bastian Doreth zu der Aussage veranlasste: "Ich bin ein bisschen überrascht. Aber es ist ja auch unter der Woche."

Dyn-Kommentator Chris Schmidt zeigte sich begeistert von der frühen Bonner Führung: "Die haben in den ersten fünfeinhalb Minuten schon Vollgas gegeben! Holy cow! 17:4! Ich hatte hohe Erwartungen, aber das ist unglaublich!"

Bonn dominierte das erste Viertel und beendete es mit einer souveränen 32:13-Führung. Über den späteren Sieger gab es zu diesem Zeitpunkt kaum noch Zweifel. Mit einem deutlichen 51:25-Vorsprung ging es in die Pause.

Während der ersten Halbzeit lachte Bonns Glynn Watson über Dyn: "Ich weiß nicht, warum wir immer so gut gegen Ludwigsburg spielen!" Ludwigsburgs Assistenztrainer Dan Ryan antwortete: "Sie bestrafen uns für unsere Fehler! Aber wir denken noch nicht an Donnerstag. Wir wollen uns jetzt erst einmal erholen und wieder zu unserem Spiel finden."

Ludwigsburg gelang im dritten Viertel ein starkes Comeback, das sie mit 28:17 für sich entscheiden konnten. Dadurch konnte der Rückstand auf 53:68 verkürzt werden. Doch für eine wundersame Wende reichte es nicht.

Während der Übertragung fragten Schmitt und Doreth das Dyn-Publikum, ob es in der Geschichte der Playoffs der deutschen Ligen schon einmal eine Mannschaft gegeben habe, die einen 30-Punkte-Rückstand aufgeholt habe.

In der Mitte des dritten Viertels überraschte Doreth Schmidt mit einer unerwarteten Botschaft von Anton Gavel, dem Ulmer Cheftrainer, der nächste Saison nach Bamberg wechselt. Gavel erzählte, wie Ulm im vergangenen Jahr mit 30 Punkten gegen Göttingen führte und sich erst in der Verlängerung retten konnte.

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Quelle: symclub.org

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