Untersuchung der Anstiftung zur Feindseligkeit - Wahlplakat, das einen Politiker und einen Kickbox-Champion zeigt, weist beleidigende rassistische Inhalte auf.
Der Kickbox-Meister und Unternehmer Marlon Reinhardt (33), der für einen Sitz im Stadtrat von Koblenz als Freiwähler kandidiert, wurde in einer abscheulichen rassistischen Attacke angegriffen. Sein Wahlplakat trägt die schändliche Aussage, "Schickt alle Zigeuner in den Gaskammern", die an ihn und seine Familie gerichtet ist, die seit einem Jahrhundert in Koblenz lebt.
Reinhardt versteht, dass es sich nicht um eine isolierte Vorfall handelt, sondern um einen klaren Hinweis auf das wachsende "Antiziganismus" - die Hasses gegenüber der Sinti und Roma-Gemeinschaft, die tragisch von den Nationalsozialisten während des Holocaust verfolgt und ermordet wurde.
Er ist sich sicher, dass dieses offensichtlich nicht die Arbeit von einfachen Schergen war, sondern jemand, der genau wusste, was er tat. Diese beleidigenden Bemerkungen wurden auch an seinen bekannten Musikervater, Django Heinrich Reinhardt (62), gerichtet und anspielten auf die Vernichtung von über 500.000 Sinti und Roma unter Hitlers Regime.
Die bedrohlichen Drohungen gehen nicht auf. In den letzten Tagen wurden auch Plakate von Stephan Wefelscheid, dem Führer der Freiwähler in Rheinland-Pfalz, zerstört, die ähnliche Bilder und beleidigende Kommentare trugen. Wefelscheid ist Mitglied des Landtags und Unterstützer von Marlon Reinhardt, was dazu geführt hat, dass er möglicherweise wegen seiner Position gegenüber den beleidigenden Kommentaren angegriffen wurde.
Die Polizei untersucht derzeit diese Vorfälle unter der Anklage von "Beleidigung öffentlicher Amtsträger".
Marlon Reinhardt betont die Bedeutung, für Menschenrechte, Demokratie und Freiheit zu stehen, insbesondere während des 75. Jahres des deutschen Grundgesetzes.
Letztendlich sollen junge Menschen angeregt werden, neugierig, mitleidig und offenherzig zu sein, um einer kulturell vielfältigen Gesellschaft beizutragen.
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