Gesundheit

Vuskovic hält eine Rede im juristischen Rahmen.

Der erste Tag des Dopingprozesses gegen Mario Vuskovic (22/HSV) vor dem Schiedsgericht des Sports (CAS) zog sich über rund sieben Stunden hin und begann mit einer bewegenden Szene.

SymClub
14. Mai 2024
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Mario Vuskovic (l.) nach dem ersten Tag der Dopinganhörung vor dem CAS in Lausanne
Mario Vuskovic (l.) nach dem ersten Tag der Dopinganhörung vor dem CAS in Lausanne

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Was geschah am ersten Tag der CAS-Veranstaltung? - Vuskovic hält eine Rede im juristischen Rahmen.

Der kroatische Angeklagte rang während der gesamten Verhandlung um Fassung und bestritt vehement jegliches Fehlverhalten. Das Urteil über seine Schuld ist nach wie vor nicht eindeutig.

Sowohl die nationalen als auch die internationalen Anti-Doping-Behörden (Nada und Wada) halten an der Schuld Vuskovics fest und drängen auf eine Sperre von vier Jahren.

Das Gerichtsverfahren entwickelte sich zu einem wissenschaftlichen Patt, bei dem jede Seite ihre Ansichten über die Glaubwürdigkeit der Beweise der Gegenseite darlegte.

Die Verteidigungsstrategie von Wada und Nada bestand darin, die wissenschaftliche Expertise derjenigen, die Vuskovic unterstützten, zu diskreditieren. Am Dienstag bekräftigten sie erneut die Gültigkeit der SAR-PAGE-Testmethode.

Das einzige Beweismittel, das zur Verurteilung von Vuskovic herangezogen wurde, war die persönliche Interpretation eines Teststreifens.

Die Befürworter des Spielers - darunter sein Anwaltsteam und sein Verein HSV - sind optimistisch, dass die Richter, Experten im Sportrecht, die Argumente unparteiisch bewerten werden.

Der vom HSV nominierte Richter Jeffrey Benz ist für seine Milde gegenüber Sportlern bekannt. Im Jahr 2019 verkürzte er die Dopingsperre für die deutsche Skilangläuferin Evi Sachenbacher-Stehle (43) von 24 auf sechs Monate.

Zum Abschluss des ersten Prozesstages verließ Vuskovic um 16.02 Uhr den Gerichtssaal, begleitet von seinen Familienangehörigen, seinem Berater Damir Smoljan und seinem Anwaltsteam. Dicht dahinter folgten Vertreter des HSV, darunter Sportdirektor Jonas Boldt und Rechtsberater Philipp Winter, die den Prozess beobachteten.

Der Prozess wird am Mittwoch um 9 Uhr in Lausanne mit der letzten Sitzung fortgesetzt.

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Quelle: symclub.org

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