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Vonovia kehrt in die Gewinnzone zurück.

Deutschlands führendes Wohnimmobilienunternehmen Vonovia ist im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem es im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust erlitten hatte. Am späten Donnerstag gab das im DAX notierte Unternehmen einen Nettogewinn von 335,5 Millionen Euro im...

SymClub
2. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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"Vonovia" steht auf einem Lieferwagen, der vor einem Vonovia Gebäude in der Coppistraße nahe der...
"Vonovia" steht auf einem Lieferwagen, der vor einem Vonovia Gebäude in der Coppistraße nahe der Frankfurter Allee in Berlin geparkt ist.

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Zuletzt gemeldete vierteljährliche Daten. - Vonovia kehrt in die Gewinnzone zurück.

Der führende deutsche Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat im ersten Quartal eine positive Bilanz gezogen. Nach einem Milliardendefizit im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen nun einen Nettogewinn von 335,5 Millionen Euro. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Bochum mitteilte, wirkte sich der Wertverlust des Immobilienportfolios nicht mehr auf den Gewinn aus. Die Marktkapitalisierung des im DAX notierten Unternehmens lag Ende März bei 83,7 Milliarden Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr kaum verändert.

Wir nähern uns der Wertwende", erklärte das Unternehmen und prognostizierte spätestens ab 2025 wieder Wachstum. Der Bochumer Konzern will sich neu ausrichten und strebt ab dann ein jährliches organisches Wertwachstum von rund drei Milliarden Euro an, das vor allem durch die Wohnungsnot und die steigende Nachfrage nach städtischem Wohnraum getrieben wird. In den Projektionen sind Bewertungseffekte nicht berücksichtigt.

Obwohl sich die operative Leistung im ersten Quartal 2024 verlangsamte, florierte das Vermietungsgeschäft von Vonovia aufgrund der steigenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Ballungsgebieten. Die Durchschnittsmieten stiegen auf 7,78 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In Deutschland lag die durchschnittliche Monatsmiete für einen Quadratmeter im Portfolio von Vonovia bei 7,67 Euro.

Vonovia rechnet für 2024 mit einem Anstieg der Mieten um 3,8 bis 4,1 %, während die frühere Schätzung bei 3,4 bis 3,6 % lag. Langfristig wird ein stetiger Anstieg der Mieten um 4 % erwartet. Das Management hält an den gesetzten Zielen fest.

Vonovia gibt an, dass die Betriebseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 % auf 607 Millionen Euro gesunken sind, wobei der starke Vermietungssektor durch den anhaltenden Bedarf an erschwinglichen Unterkünften in den Großstädten begünstigt wurde. Die Durchschnittsmiete lag Ende März bei 7,78 Euro pro Quadratmeter, was einer Steigerung von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Innerhalb Deutschlands beobachtete Vonovia zum gleichen Zeitpunkt eine durchschnittliche Monatsmiete von 7,67 Euro pro Quadratmeter.

Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen nun unabhängig von Marktschwankungen mit einem Anstieg der Mieten um 3,8 bis 4,1 %. Zuvor rechnete das Unternehmen mit einem Wachstum von 3,4-3,6 %. Langfristig wird ein jährliches Mietwachstum von rund 4 % erwartet. Das Unternehmen hat seine Jahresziele unverändert beibehalten.

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Quelle: www.stern.de

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