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Vokuhila schneidet das Haar des Experten!

Die größte Sensation in der Easycredit Basketball Bundesliga ist perfekt!

SymClub
25. Mai 2024
3 Minuten Lesedauer
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Kult-Profi Zac Seljaas (19 Punkte und 7 Rebounds) war der Matchwinner für die Würzburg Baskets
Kult-Profi Zac Seljaas (19 Punkte und 7 Rebounds) war der Matchwinner für die Würzburg Baskets

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Ulm kommt nicht über das Viertelfinale hinaus. - Vokuhila schneidet das Haar des Experten!

### Überraschendes Ende für Champions: Die Macht des Vokuhila

Der Meister ist nach einer unerwarteten Niederlage ausgeschieden! Ratiopharm Ulm verliert das vierte Spiel der Playoff-Serie gegen die Würzburg Baskets mit 72:75 (31:36) und liegt nun mit 1:3 zurück. Und das, obwohl mit Otis Livingston II der MVP der Würzburger fehlte, der sich einen Innenbandriss im Knie zugezogen hatte.

In einer dramatischen Wendung des Geschehens sorgte der Vokuhila-Star Zac Seljaas (26) gegen Ende für die spielentscheidenden Züge. Mit 19 Punkten traf er entscheidende Dreier, sicherte sich Rebounds und feierte den Sieg seines Teams. Auf geht's ins Halbfinale für Würzburg!

Feuriges Viertelfinale: Die Vokuhila besiegt den Meister

Die Schulturn-Hölle-Arena war mit 3140 Zuschauern voll besetzt, und die Spannung nach dem umstrittenen Abend in Spiel drei war groß. Würzburgs Management hatte gegen den Schubser von Trevion Williams (23) an Owen Klassen (32) Protest eingelegt. Sie zogen den Protest jedoch nach erneuter Prüfung zurück, da Klassen mit dick getapten Nackenmuskeln auf dem Platz gesehen wurde. Max Ugrai (28) spielte trotz seiner gebrochenen Nase aus Spiel zwei ohne Schutzmaske, während Isaiah Washington (25) wegen seines verletzten Knöchels auf Schmerzmittel angewiesen war.

Die angespannte Atmosphäre führte zu einem zerfahrenen Spiel im ersten Viertel, in dem Würzburg durch einen 9:0-Lauf mit 16:5 in Führung ging. Ulm antwortete mit drei schnellen Dreiern, so dass es beim Stand von 16:14 blieb.

In Abwesenheit von Otis Livingston II spielte Darius Perry (25) im dritten Spiel 40 Minuten durchgehend. Der Trainer lobte seine Energie und nannte ihn "Robocop". Zudem nahm Filipovski nach seinem zweiten Foul im zweiten Viertel eine Auszeit. Ulm nutzte dies aus und ging in der 17. Spielminute erstmals in Führung (26:24).

"Otis hat mir vor der Mannschaft gesagt, dass das jetzt dein Team ist. Führe sie, sie werden dir folgen", sagte Perry nach dem Spiel in einem Dyn-Interview. "Ich bin nicht müde. Das hier ist eine Familie. Das ist das engste Team, das ich in meiner Karriere hatte. Als wir am Boden lagen, haben wir einfach zusammengehalten."

Der Höhepunkt des Spiels war, als der Ulmer Georginho de Paula (28) gegen Ende der ersten Halbzeit Isaiah Washington (25) von den Beinen holte.

In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel eine Wendung, als sich Youngster Julius Böhmer (22) bei einer ungeschickten Landung eine Knieverletzung zuzog. Böhmer war das nächste Opfer, und Ulm ging durch Karim Jallows (27) Beitrag mit 18 Punkten wieder in Führung.

Doch alle Augen richteten sich auf Perry, den "Robocop" von Ulm. Als er mit einem fulminanten Dreier zum 52:50 traf, kam der Kommentator Stefan Koch (60) aus dem Staunen nicht mehr heraus: "Ist Sasa Filipovski ein Basketballtrainer oder ein Druide, der Zaubertrank braut?"

Im letzten Viertel wurde es noch einmal spannend, Ulm führte 67:61 (35'). Doch dann tauchte der Vokuhila-Sportler Seljaas auf! Würzburg trifft nun im Halbfinale auf den FC Bayern oder die MHP Riesen Ludwigsburg. Für Ulm war die Saison zu Ende.

Ein trauriger Abschied für Trainer Anton Gavel (39), der nach Bamberg wechselt. Kapitän Thomas Klepeisz (32) sagte: "Es tut im Moment weh. Es waren Kleinigkeiten, die den Ausschlag gegeben haben. Sie haben sich ähnlich in einen Rausch gespielt wie wir im letzten Jahr, waren voller Selbstvertrauen, und deshalb haben sie das Spiel gedreht und gewonnen. Wir waren nah dran, aber es hat nicht geklappt. Es war eine tolle Zeit. Anton ist ein großartiger Trainer, aber mehr noch, er ist ein großartiger Mensch. Jeder, der mit ihm gearbeitet hat, schätzt und mag ihn."

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Quelle: symclub.org

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