Höhere Besucherzahlen führen zu höheren Einnahmen. - Vermieter in Malle feiern mit dem Alkoholverbot.
Die Insel will den Lärm und das Chaos in der Schinkenstraße und anderen Bereichen durch strenge Vorschriften eindämmen. Auf Straßen und Plätzen wird kein Alkohol mehr erlaubt sein. Außerdem wird der Verkauf von Alkohol in Geschäften in der Nacht eingeschränkt. Ziel ist es, das Image der Insel zu verbessern.
Gastronomen rechnen mit höheren Gewinnen
Dirk Junske (55), Geschäftsführer des Schnitzelhauses Amador, unterstützt diesen Schritt: "Für uns Gastronomen ist das fantastisch. Früher haben die Touristen viel Alkohol mit an den Strand genommen und nicht so viel in Bars und Restaurants ausgegeben. Jetzt hat sich das umgekehrt, was wir an den Umsätzen sehen. Der Strand ist auch sauberer, es gibt weniger Glas und ein geringeres Verletzungsrisiko.
Evelyn Suárez (28), Geschäftsführerin von "Levita": "Das ist eine gute Entscheidung der Regierung; sie wird sich positiv auf unsere Einnahmen auswirken. Ich habe bereits gesehen, wie die Polizei Touristen kontrolliert hat."
Frank Miedema (65), Besitzer von "La Terraza", fügt hinzu: "Großartig für unsere Branche!"
Was denken die Touristen?
Stephan Krause (44), ein anderer Restaurantbesitzer, ist jedoch anderer Meinung und glaubt, dass das Alkoholverbot nicht umgesetzt wird: "Ich glaube nicht, dass die Regierung das durchsetzen kann. Mallorca lebt von den Touristen."
Leon Pollok (29), aus Cuxhaven, kommentiert: "Das Alkoholverbot ist unrealistisch. Wenn sie es durchsetzen, werde ich Mallorca nicht mehr besuchen und mich für Kroatien oder den goldenen Sand entscheiden."
Die endgültige Entscheidung zwischen Gastronomen und Touristen in dieser Frage steht noch aus.
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Quelle: symclub.org