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Verivox zeigt, dass Premium-Smartphones im Vergleich zu vor zehn Jahren um 83 % teurer geworden sind.

Die Kosten für Spitzen-Smartphones der Hersteller sind in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Derzeit kosten High-End-Handys 83 % mehr als noch 2014, wie die Heidelberger Vergleichsseite Verivox angibt. Im Gegensatz dazu ist der Preisanstieg bei den Basismodellen mit nur 5 % im gleichen...

SymClub
2. Mai 2024
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Verivox zeigt, dass Premium-Smartphones im Vergleich zu vor zehn Jahren um 83 % teurer geworden sind.

Im Jahr 2012 kostete das teuerste iPhone 5s noch 899 Euro. Heute kostet das iPhone Pro Max satte 1949 Euro. Bei Samsung ist ein ähnlicher Trend zu beobachten: Vor zehn Jahren kostete das Galaxy S5 noch 699 Euro, das Spitzenmodell Galaxy S24 ist für 1809 Euro zu haben. Verivox, ein Vergleichsportal, stellt fest, dass Premium-Modelle inzwischen in mehreren Serien erhältlich sind: "Pro", "Plus", "Max" oder "Ultra". Vor sechs Jahren waren die Möglichkeiten noch begrenzt.

Der drastische Anstieg der Speicherkapazität hat sich erheblich auf die Kosten dieser Geräte ausgewirkt. Verivox hat herausgefunden, dass Anleger im Idealfall oft einen zusätzlichen dreistelligen Betrag für größere Speichervarianten ausgeben. Im Jahr 2012 kostete das hochwertigste Gerät über alle Anbieter hinweg 729 Euro, heute liegt der Durchschnittspreis bei satten 1333 Euro.

Deutschland sei ein lukrativer Markt, der Unternehmen mit hohen Marketingbudgets anlocke, sagt Jens-Uwe Theumer von Verivox. Er fügte gegenüber AFP hinzu: "Große Marken geben häufig mehr Geld aus als kleinere, was die Endkosten für die Verbraucher in die Höhe treibt." Ein weiterer Faktor, der sich auf den Preis auswirkt, ist der Appetit auf Premium-Modelle, insbesondere bei jungen Leuten. "Aber die meisten suchen wirklich nur ein Gerät, das sie mit einem Tarif bündeln, weil sie denken, dass es billiger ist", erklärt Theumer. Doch wer Smartphone und Tarif getrennt kauft, kann oft 22 Prozent sparen - vor allem, wenn er einen durchschnittlichen Datenverbrauch hat.

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    Quelle: www.stern.de

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