Auffällige Warnung der Strafverfolgungsbehörden. - Vater und junge Tochter auf der Flucht per Anhalter unterwegs
Ein Mann verschwand zusammen mit seiner zwei Jahre alten Tochter nach einem Streit. Die letzte bekannte Sichtung der beiden fand ungefähr 25 km voneinander entfernt statt, an dieser Stelle vermutlich als Autostoppler aufgenommen. Die Behörden suchen nun verzweifelt nach dem Vater und der Tochter.
Nach Angaben der Ermittler besteht die Gefahr, dass die Situation den verzweifelten Vater dazu bringen könnte, sich oder die Tochter zu verletzen.
Die Polizei hat dieses Ereignis als "Familiensache" beschrieben
Seit Mittwoch suchen die Behörden in Deutschland nach Kiefer S. (29), dessen Foto veröffentlicht wurde. Am Vortag war in Kroppenstedt bei Halberstadt (Börde Region) ein Streit mit der Mutter passiert. Anschließend entführte der Mann die Tochter.
Die Behörden bleiben bei Kiefers Verbindungen zum Gebiet still. Sie beschreiben es nur als eine "Familiensache". Am Dienstag wurde ein Vermisstenbericht eingereicht.
Es ist unklar, ob Kiefer ein Bewohner von Sachsen-Anhalt ist oder nur dort weilte. Der einzige Hinweis, den sie haben, ist, dass er kaum Deutsch spricht. Bemerkenswert ist, dass er bereits als Autostopper beobachtet wurde.
Die Ereignisse werden in Halberstadt dunkler
Er wurde zuletzt mit der Tochter in Halberstadt und in Klein Quenstedt gesehen, genau 25 km von Kroppenstedt entfernt. "Der Mann hat derzeit kein Fahrzeug und reist als Autostopper", erklärte Kriminaloberkommissarin Nadine Sünnemann.
Meldungen geben Anlass zu Sorgen, da die familiäre Situation zu gefährlichen Umständen führen könnte. "Es besteht die Möglichkeit, dass er sich und die Tochter verletzen könnte", sagte die Polizeisprecherin.
Die Tochter hat dunkles, welliges Haar und war am letzten Mal in einem hellen T-Shirt und einem kurzen Jeansrock bekleidet. Der 29-jährige ist etwa 1,80 m groß, hat ein schlankes Aussehen, und trug ein helles T-Shirt und ein helles Shorts.
Diese Warnung richtet sich an die Öffentlichkeit: "Halt sie nicht als Autostopper auf, sondern kontaktieren Sie sofort die Polizei!"
Wenn Sie die Verschwundenen treffen, wenden Sie sich bitte an die Notrufnummer 110 oder an die Harz-Polizei, deren Telefonnummer 03941 674 293 lautet.
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