Der Torwart von St. Pauli ist nach einer schweren Niederlage verzweifelt. - Vasilj spricht über seinen Fehler im Derbyspiel.
Trainer Fabian Hürzeler tröstete seinen Torwart Nikola Vasilj nach der 0:1-Niederlage gegen den HSV. Als Robert Glatzel den Siegtreffer köpfte, konnte Vasilj eine Ecke von Miro Muheim gerade noch abwehren.
Für Vasilj, der während des gesamten Spiels in bestechender Form war und einige Torchancen des HSV vereitelte, war das Ergebnis niederschmetternd. Das Glanzstück: Er verhinderte einen Elfmeter von Ludovit Reis in der Nachspielzeit des Spiels.
Zum Eckball, der zum entscheidenden Tor führte, sagte Vasilj: "Ich bin bei dem Eckstoß rausgerückt, weil der Ball in Richtung des Außenpfostens ging. Ich war ein wenig behindert und konnte den Ball nicht erreichen. Eine Behinderung wie beim abgepfiffenen Tor in der 62. Minute war jedoch nicht zu erkennen. Er erklärte: "Es war eindeutig ein Foul."
Der bosnische Keeper zeigte sich verärgert über die Niederlage im Derby: "Das ist natürlich extrem bitter für mich und unsere Mannschaft. Es war ein 50:50-Spiel, in dem wir hart gekämpft und gut mitgehalten haben. Nach einer Ecke zu verlieren, ist umso ärgerlicher."
Auch Marcel Hartel hatte Mitleid mit Vasilj: "Ich gebe Niko nicht die Schuld an dem Gegentor. Er hat sich entschieden zu handeln, und ich bin mit seinem Handeln völlig einverstanden."
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Quelle: www.bild.de