US-Behörden untersuchen tödliche Kollisionen im Zusammenhang mit dem autonomen Fahrsystem Blue Cruise von Ford.
Blue Cruise wurde erstmals im Modelljahr 2021 eingeführt und ist eine Freisprechfunktion, die in verschiedenen Modellen von Ford und seiner Luxusmarke Lincoln verfügbar ist. Konkret werden 130.000 Ford Mustang Mach-E Elektro-SUVs wegen dieser Funktion untersucht.
Blue Cruise ermöglicht es dem Fahrer, das Lenkrad loszulassen und die Füße von den Pedalen zu nehmen, während er auf ausgewählten Autobahnen fährt. Das System arbeitet mit Kameras, Sensoren und detaillierten Kartendaten, um die Spur zu halten, die Geschwindigkeit zu regulieren und einen sicheren Abstand zu umliegenden Fahrzeugen zu gewährleisten. Darüber hinaus verfügt es über eine interne Kamera, die den Fahrer überwacht und sicherstellt, dass er sich auf die Straße konzentriert.
Kürzlich ereigneten sich zwei tödliche Unfälle, bei denen das Blue Cruise System kurz vor dem Vorfall funktionierte. Beide Unfälle ereigneten sich nachts und forderten jeweils mindestens ein Todesopfer. Ein Unfall ereignete sich in San Antonio, der andere in Philadelphia.
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) wird die Leistung des Systems bei der Steuerung des Fahrzeugs und seine Fahrerüberwachungsfunktionen untersuchen.
Ford hat auf die Anfrage von CNN nach einem Kommentar zu der Untersuchung noch nicht geantwortet, hat aber erklärt, dass man mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeite, wie in einem Reuters-Artikel erwähnt.
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Quelle: edition.cnn.com