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Unzureichender Schlaf kann zu schwächeren Knochen führen.

Unzureichender Schlaf wirkt sich laut einer aktuellen amerikanischen Studie negativ auf unsere Knochengesundheit aus. Schlechter Schlaf erhöht das Risiko, an Alzheimer, Depressionen, Diabe tes, Fettleibigkeit und Bluthochdruck.

SymClub
11. Mai 2024
1 Minute Lesedauer
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Schlechter Schlaf kann auf Dauer auch zu brüchigen Knochen führen. Dies gilt besonders für junge...
Schlechter Schlaf kann auf Dauer auch zu brüchigen Knochen führen. Dies gilt besonders für junge Frauen

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Jüngste amerikanische Untersuchungen zeigen: US-Studie zeigt: - Unzureichender Schlaf kann zu schwächeren Knochen führen.

Prof. Christine Swanson von der Universität von Colorado betont, dass es für manche Patienten mit Osteoporose keine Erklärung gibt. Sie betont, wie wichtig es ist, neue Risikofaktoren zu entdecken und zu überlegen, welche Aspekte unseres Lebens sich im Laufe unseres Lebens verändern. Schlaf ist ein solcher Faktor.

Interessanterweise enthalten unsere Knochenzellen Gene, die unsere innere Uhr steuern. Diese Gene beeinflussen die Knochenbildung und setzen bestimmte Stoffe im Blut frei. Indem wir diese Marker verfolgen, können wir feststellen, wie viel Knochen zu einem bestimmten Zeitpunkt umgewandelt wird.

In einer kürzlich durchgeführten Studie untersuchten Swanson und ihre Kollegen den Zusammenhang zwischen Knochenumsatz und Schlafstörungen. Die Teilnehmer lebten in einer stark kontrollierten Umgebung ohne jeglichen Zeitbezug. Sie folgten einem 28-Stunden-Zeitplan anstelle eines normalen 24-Stunden-Tages, was zu einer reduzierten Schlafdauer führte.

Das Forschungsteam beobachtete die Knochenumsatzmarker der Teilnehmer zu Beginn und am Ende der Studie. Sie stellten fest, dass der gestörte Schlaf sowohl bei Männern als auch bei Frauen erhebliche negative Auswirkungen auf den Knochenumsatz hatte.

Dazu gehörte auch ein Rückgang der Knochenbildungsmarker, der bei jüngeren Personen stärker ausgeprägt war als bei älteren.

Wenn jemand weniger Knochen bildet, kann dies langfristig zu Knochenschwund, Osteoporose und einem höheren Frakturrisiko führen.

Prof. Swanson fasst zusammen, dass Geschlecht und Alter entscheidende Faktoren sind, da jüngere Frauen möglicherweise anfälliger für die negativen Auswirkungen von schlechtem Schlaf auf ihre Knochengesundheit sind.

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    Quelle: symclub.org

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