Neue Prüfung der statistischen Informationen - Unser Alter nimmt weiter zu.
Dies geht aus den Ergebnissen der Studie "Global Burden of Disease" hervor, einer umfassenden Untersuchung der weltweiten Auswirkungen verschiedener Krankheiten und Sterblichkeitsraten. Aus dieser Studie geht hervor, dass Männer in der Regel 4,9 Jahre länger leben als Frauen, wobei Frauen im Durchschnitt 4,2 Jahre länger leben.
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt weltweit bei 73,6 Jahren.
Verkleinerung des globalen Unterschieds
Die Studie berücksichtigt gesundheitsbezogene Daten, Informationen über den Zustand der Wirtschaft und das Bildungsniveau der Bevölkerung.
Die Forscher sagen voraus, dass die größten Fortschritte in Gebieten mit einer historisch niedrigen Lebenserwartung zu verzeichnen sein werden. Diese Verbesserung ist in der Regel auf Verbesserungen der öffentlichen Gesundheitssysteme und ein besseres Management oder eine bessere Vorbeugung ansteckender Krankheiten, z. B. durch Impfungen, zurückzuführen.
Dr. Chris Murray, der Leiter und Gründer der GBD-Studie, erklärt: "Dies bedeutet, dass die gesundheitlichen Unterschiede zwischen den reichsten und den ärmsten Regionen zwar fortbestehen, sich aber tatsächlich verringern. Die größten Fortschritte werden in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara erwartet."
Gesundheitsprobleme bleiben bestehen
Wir haben auch Daten für Deutschland. Die aktuelle Lebenserwartung für Frauen liegt bei 83,8 Jahren und für Männer bei 79,2 Jahren. Bis 2050 wird das Durchschnittsalter für Frauen auf 85 Jahre und für Männer auf 81,6 Jahre geschätzt.
Ein Problem bei diesem Wachstum ist, dass die Menschheit zwar altert, aber im Verhältnis dazu nicht unbedingt länger gesund bleibt.
Die Forscher nennen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes, Krebs und COPD (eine Lungenerkrankung) als die Hauptursachen für Gesundheitsprobleme und eine geringere Lebenserwartung, vor allem in den Industrieländern. Diese Risikofaktoren müssen wirksamer angegangen werden. Murray betont: "Insbesondere solche, die mit Gewohnheiten und Lebensstil zusammenhängen, wie erhöhter Blutzucker, hoher Body-Mass-Index und erhöhter Blutdruck."
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Quelle: symclub.org