Sie treiben den Handballsport. - Ungewöhnliche Trainingsmethoden bei einem Fußball-Bundesligisten
Der SC DHfK Leipzig will am Samstag um 18 Uhr gegen den HSV Hamburg den 8. Platz in der Liqui Moly Handball-Bundesliga erreichen. Dabei wollen sie den Norddeutschen einiges abverlangen. Zur Vorbereitung auf dieses Spiel gab es eine anstrengende Judoeinheit mit dem Judo-Club Leipzig, einem der deutschen Spitzenteams.
Ein einzigartiges Trainingsprogramm des Bundesligisten
Beide Teams betraten gemeinsam die Tatami. Der Kapitän des Judo-Club Leipzig, Lukas Binder (31), berichtete von seinem Erlebnis: "Das waren sehr nette Leute und es hat viel Spaß gemacht. Aber es war auch anstrengend. Das ist wahrscheinlich so, als wenn ein Judoka eine Stunde lang auf und ab sprinten würde - so weit würden sie auch nicht kommen. Und so ging es mir auch bei dieser Trainingseinheit. Ich war so müde wie seit langem nicht mehr."
Das Team absolvierte Sparring, Grappling und die Judorolle. Binder, der normalerweise nur in seiner Position auf ein solches körperliches Duell trifft, beobachtete: "Es hat ein gewisses Maß an Aggression erzeugt. Wenn wir das einmal in der Woche machen würden, könnte es unserer Verteidigung helfen. Aber das ist nur Theorie."
Wie werden sich diese Fähigkeiten gegen den HSV auswirken, der um seine Lizenz und seinen Status in der Bundesliga kämpft? Binder prognostiziert: "Egal, welche Probleme der HSV im Moment hat, er wird es ernst nehmen und sofort beweisen wollen, dass er in dieser Liga bestehen kann."
Lesen Sie auch:
- Ein 27-jähriger Neonazi plante Anschläge auf Juden, Muslime und Mitglieder der Grünen Partei.
- Autofahrer in Nordrhein-Westfalen müssen beim Tanken im Ausland einige Aspekte beachten.
- Larsson sitzt bei der Eintracht nur auf der Bank, weil er...
- Der Kampf um den zweiten Platz ist in vollem Gange.
Quelle: symclub.org