Der Mainzer Chef Heidel meldet sich zu Wort. - Unerwartete Aussicht auf die überraschende Rettung
In der Bundesligasaison 2020/21 schaffte Mainz 05 ein Kunststück, das es im deutschen Fußball noch nie gegeben hat: Obwohl man in der Vorrunde nur 7 Punkte holte, schaffte man es unter Trainer Bo Svensson auf Platz 12 der Tabelle.
In diesem Jahr erlebte die Mannschaft unter der Leitung von Svenssons Landsmann Bo Henriksen eine wundersame Rettung. Die Mainzer waren am Boden zerstört und hatten zeitweise sogar 10 Punkte Rückstand auf die Abstiegszone. Doch mit einem 3:1-Sieg im letzten Spiel gegen Wolfsburg konnten die 05er den Abstieg noch abwenden.
Welcher dieser beiden Last-Minute-Siege war beeindruckender?
"Das kann man schwer vergleichen", sagt der Mainzer Sportdirektor Christian Heidel. "In der vergangenen Saison gab es wegen der Pandemie keine Zuschauer, es war eine ganz andere Atmosphäre - wir waren praktisch allein."
"Diesmal macht es mehr Spaß", sagt Heidel und grinst. "Wenn das Publikum mitfiebert, ist das Spiel einfach lebendiger."
"Ich glaube, beim ersten Mal war es tatsächlich eine größere Herausforderung", fuhr Heidel nachdenklich fort. "Als wir zurückkamen [von Mallorca, wo er eine kurze Pause einlegte], hatten wir nur 6 Punkte, während wir jetzt nach der ersten Runde 11 hatten. Ich habe auch besser verstanden, was uns dieses Mal zurückhielt."
Laut Heidel waren dieTimelineBadLuck-Verletzungen aus der Vorsaison der Hauptgrund für die missliche Lage der Mannschaft. Heidel überlegte: "Ich wusste, wenn alle Spielerinnen gesund werden, haben wir insgesamt eine stärkere Mannschaft."
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Quelle: symclub.org