Kultur

Unbekannte Joggerin begegnete ihrem Mörder.

Ein Schweizer Jugendlicher (19) schien in einem Park die Kontrolle zu verlieren, zog sich nackt aus und griff zufällige Personen an, was leider zum Tod einer Joggerin (35) führte. Die Joggerin (35) wurde bei dem Vorfall versehentlich erwischt, wie die Oberstaatsanwaltschaft laut "Blick" mitteilte.

SymClub
23. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Der 19-jährige Schweizer wird noch am Tatort verhaftet. Er soll die Tat gestanden haben
Der 19-jährige Schweizer wird noch am Tatort verhaftet. Er soll die Tat gestanden haben

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Nackter Mann verletzt Frau (35) im Zürichsee tödlich. - Unbekannte Joggerin begegnete ihrem Mörder.

Eine Alltagssportlerin war am Dienstag gegen 20 Uhr im malerischen Villa-Alma-Park von Männedorf am Zürichsee unterwegs, als ein gewalttätiger Mann sie angriff und wahllos auf andere Parkbesucher losging. Passanten verständigten sofort die Behörden, doch die Frau erlag tragischerweise noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Ein Mann (50) wurde ebenfalls leicht verletzt.

Das Geständnis des Täters

Der Hauptverdächtige wurde noch am selben Tag festgenommen. Wie Blick berichtet, wurde gegen ihn ein Haftbefehl beantragt. Der gebürtige Schweizer bekannte sich zur Tat und ist nicht vorbestraft.

Über die Einzelheiten der Tat, die Tatwaffe und das vermutliche Motiv des Täters machte die Polizei keine Angaben.

Der Tatort befindet sich in unmittelbarer Nähe des Zürichsees

Augenzeugenbericht

Nebosja Dimic (36) war während des Vorfalls in der Nähe und berichtete, wie der Angreifer neben einer Frau schlenderte. Plötzlich habe er angefangen zu schreien, so Dimic im Blick. Die Frau flüchtete und der Mann begann sich auszuziehen. Dimic und sein Kumpel riefen daraufhin die Polizei: "Später hörten wir Frauenschreie."

Die Identität des Verstorbenen

Am Mittwochabend stellten Trauernde im Villa Alma Park Kerzen auf.

Blick teilte mit, dass die Verstorbene eine Einheimische, verheiratet und Mutter war. Die rechtmäßigen Familienmitglieder des Mädchens, insbesondere ihr Ehemann und ihre Mutter, waren sehr besorgt. Die geschädigte Mutter war einen Tag nach dem grausamen Ereignis immer noch im Park und suchte verzweifelt nach ihrem einsamen Mädchen.

Das Opfer hatte an der Universität Zürich Raumentwicklung und Infrastruktursysteme studiert. Später arbeitete sie bei den Zürcher Verkehrsbetrieben, bevor sie für einige Zeit in die USA ging. In der Folge machte sie ihr Interesse an Reisen und Sport zum Beruf und arbeitete als Fitnessspezialistin und Reiseverkehrskauffrau.

Der Eingang zum Park der Villa Alma

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    Quelle: symclub.org

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