Wiederholte Besucher bringen ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck. - Umwidmung der Swinger-Wohnung in eine Flüchtlingsunterkunft.
Eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Hattingen, plant, sich in eine neue Ansiedlung für Flüchtlinge umzuwandeln. Aber der Widerstand kommt nicht aus ihrer unmittelbaren Nachbarschaft von "Steinenhaus". Stattdessen protestieren es die regelmäßigen Besucher des Establishments heftig.
Eine Online-Petition, um den Club zu retten, hat bis Freitagabend bereits fast 600 Unterschriften erhalten. Sie lautet: "Der Club hat viele Menschen zusammengebracht und bietet einen sicheren Raum für Ausdruck und Entdeckung." Es ist ein wichtiger sozialer Treffpunkt, "Ein Verlust für unsere Gemeinschaft, wenn er verschwindet."
Wir sind nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen - wir können ein anderes Gebäude dafür finden, erklärten die Einwohner. "Es ist das beste Swingers-Club in NRW", sagt ein Besucher, und ein anderer fügt hinzu: "Toleranz ist hier präsent."
Das Rathaus der Ruhrgebietsstadt bestätigt, dass die Entscheidung, den Club zu schließen, ganz und gar im Eigentum des Eigentümers und des Clubs liegt. "Wir haben keine Verbote aufgelegt. Wir könnten es auch nicht machen, wenn es eine Betriebserlaubnis für die Arbeit gab", fügte der Sprecher des Rathauses hinzu.
"Der Eigentümer will das Grundstück verkaufen und das Geschäft beenden", bestätigte der Sprecher. "Wir interessieren uns für das Grundstück und haben es bereits gesehen. Es gab auch ein Flüchtlingslager dort vorher."
Derzeit werden die Flüchtlinge in Hattingen in Container untergebracht. Die Clubaktivitäten gehen jedoch weiter. Ein Wort-Event am Freitag ist bereits vollständig gebucht, wie auf der Website zu lesen ist.
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