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Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen nicht explodierte Bomben vernichtet werden.

Im hannoverschen Stadtteil Bothfeld sind auf dem Gelände einer städtischen Gärtnerei acht nicht explodierte Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg aufgetaucht. Aufgrund ihres Gefährdungspotenzials können sie nicht sicher abtransportiert werden und müssen an Ort und Stelle gesprengt werden.

SymClub
28. Mai 2024
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Feuerwehr und Polizei leiten die Evakuierungsmaßnahmen
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Acht Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg ausgegraben. - Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen nicht explodierte Bomben vernichtet werden.

Hannover-Ereignisse - In der Vergangenheit gab es größere Sprengstoffevakuierungen in Hannover, bei denen Tausende aufgefordert wurden, ihre Häuser zu verlassen. Diesmal geht es um 700 Personen, die evakuiert werden, und sie sprengen es los!

Sprecher für die Feuerwehr, Mirko Weber, sagte: "Um sicherzustellen, dass die Explosion für die Öffentlichkeit sicher ist, wurde in Zusammenarbeit mit der Sprengstoffrüstungseinheit ein Sicherheitsbereich von 300 Metern eingerichtet."

Schließung der Autobahn A2

Ein Abschnitt der Autobahn A2 gehört auch zum Evakuierungsbereich und muss komplett geschlossen werden. Es ist noch nicht festgelegt, wann genau dies passieren wird. Die Sprengstoffspezialisten können erst ihre Aufgaben beginnen, wenn der Bereich sicher ist und alle Bewohner den Bereich verlassen haben.

Ungefähr 700 Personen müssen ihre Häuser und Wohnungen verlassen, die Evakuierung beginnt am 28. Mai um 18 Uhr. Für die betroffenen Einwohner gibt es einen Betreuungszentrum an IGS Bothfeld, Hintzehof 9. Personen, die medizinische Transporte benötigen, können sich an dem Telefonnummer 19222 wenden. Bis zur Fertigstellung der Operation ist ein Telefonanschluss für Anfragen verfügbar: 0800-731 31 31.

Sprengstoffbeseitigungen sind häufig in Niedersachsen

In 2023 wurden in Niedersachsen ungefähr 164 ungezündete Munitionen in 1023 Operationen zerstört. Bei der Errichtung des LNG-Terminals in Hooksiel wurden genau 8,5 Tonnen Sprengstoffe sicher abgeholt und behandelt. Aus diesen 28 mussten 28 in der Nordsee auf einer Sandbank gesprengt werden.

Das Sprengstoffrückgewinnungsamt prüft regelmäßig Luftbilder der Alliierten Streitkräfte, um die Landschaft vor dem Beginn von Baumaßnahmen zu überprüfen. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 4.749 Anfragen.

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Quelle: symclub.org

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