Die BILD zum Abstieg von Köln: - Überlassen Sie den Mitgliedern die Entscheidung, Herr Wolf.
"Gemeinsam sind wir erfolgreich."
Im Jahr 2024 stellt sich jedoch die Frage, wer als Sieger hervorgegangen ist, Herr Wolf?
Der FC sicher nicht!
► Die Mannschaft ist am Boden zerstört. Zum siebten Mal abgestiegen. Praktischerweise zum zweiten Mal unter Wolfs Leitung. Umstrukturiert, um fair zu sein. Aber zerschlagen und entsorgt von einem Geschäftsführer, der keine Ahnung von Fußball hat, und seinem Finanz- und Sportdirektor Christian Keller, der Wolfs Anweisungen mit einer Sturheit und Beratungsresistenz befolgte, die ihresgleichen sucht, und die Mannschaft in kurzer Folge in den Ruin führte und völlig zerschlug.
Suchen wir stattdessen nach einem Gewinner...
► Die Arbeiter am Geißbockheim, die während der Zeit der Massenentlassungen am Arbeitsgericht waren, können es nicht sein!
► Die Spieler, die noch nie so dringend wegwollten wie im Frühjahr 2024? Keineswegs! Ganz im Gegenteil! Wolf und Keller haben mit ihren Null-Prozent-Verträgen dafür gesorgt, dass die Stimmung am Geißbockheim noch nie so schlecht war und der Exodus von Stars und Talenten noch nie so groß war.
► Es kann also nicht an den Fans und Mitgliedern liegen, deren Feindseligkeit gegenüber Wolf und Keller nicht größer sein kann und deren Rufe nach einem personellen Neuanfang Beweis genug sein sollten, dass sie sich nicht als Gewinner sehen...
Haben Wolf und Keller überlegt, was die Fans, Mitarbeiter und Mitglieder wollen?
In Köln 2024 gibt es nach 5 Jahren, 6 Trainern, 7 Geschäftsführern oder Sportchefs und dem verheerenden Abstieg nur einen Gewinner: Wolf!
Ein Präsident, der wie der sprichwörtliche Elefant das China-Geschäft des Geißbockheims in einen Scherbenhaufen verwandelt hat und nun den Bezug zur Basis, sowie den Respekt der Mitglieder, Gremien und Fans verloren zu haben scheint.
Anders ist Wolfs Slogan "Wir bleiben alle im Amt - egal, was passiert" nicht zu verstehen. Genauso wie die "Zukunftsdrohung" von Keller, der am Tag des Abstiegs erklärte: "Wir nehmen diese Situation jetzt an und bereiten uns intensiv auf die nächste Saison vor."
Haben die Abstiegsverwalter jemals darüber nachgedacht, ob die Fans, Mitglieder und Mitarbeiter dies überhaupt wollen? Nein, natürlich nicht!
Denn wenn sie den Mut hätten, den Oliver Kahn einst aufbrachte, würden sie zurücktreten - sofort! Hätten sie auch nur einen Funken Anstand, würden sie zumindest die Vertrauensfrage stellen und eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen.
Der perfekte Zeitpunkt für personelle Veränderungen
Zumal der Zeitpunkt nicht besser sein könnte.
Mal ehrlich: Was würde passieren, wenn der Vorstand und der Sportchef morgen zurücktreten würden? Chaos? Ein Vakuum in der Führung? Ein Mangel an Kontrolle? Alles potenzielle Bedrohungen!
Auf finanzieller Ebene hat Geschäftsführer Philipp Türoff die Mannschaft über Wasser gehalten. Die wichtigen Entscheidungen über die Zukunft des Geißbockheims, die Stadionpacht, die Zweitligalizenz und den Etat sind bereits getroffen. Hinzu kommt, dass sich die Mannschaft aufgrund des Transferverbots fast von selbst aufstellt. Es wird niemand gebraucht, um neue Spieler zu holen. Diejenigen, die gehen können, werden gehen. Der Rest muss bleiben. Die Leihspieler werden zurückkehren. Dafür braucht man keinen Sportdirektor!
Nehmen Sie einen Rückbau vor und lassen Sie die Mitglieder entscheiden, Herr Wolf - sofort!
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Quelle: symclub.org