Der Antisemitismus ist ein ständiges Phänomen. - TuS Makkabi möchte das Feld exklusiv nutzen, erhält aber keine Genehmigung.
Die aktuelle Lage des Vereins befindet sich im Julius-Hirsch-Sportzentrum im Bezirk Charlottenburg von Berlin, wo auch SSC Charlottenburg spielt. In der Vergangenheit gab es mehrere Fälle von antisemitischen Ausschreitungen bei Makkabi-Spielen. Ein bekannter Vorfall ereignete sich im November 2022, als A-Junioren von Hertha 06 ein Hitlergruß zeigten und rassistische Kommentare machten.
Seit dem 7. Oktober erhält der Verein Polizeischutz für ihre Spiele aufgrund dieser Vorfälle. Der Präsident der Makkabi Deutschland-Vereinigung, Alon Meyer, hat Bedenken über einen Anstieg des Antisemitismus im Bezirks-Sportausschuss geäußert. Er erklärte außerdem, dass der Verein nicht mehr mit anderen Teams die Anlage teilen möchte, dafür mehrere Gründe - Sicherheit, Infrastrukturverbesserungen und besseres Planen.
Laut Bericht des Tagesspiegels hat der SPD-Sportbeauftragte Heike Schmitt-Schmelz jedoch den Plan abgelehnt. Sie argumentiert, dass Makkabi eine geringe Mitgliederzahl hat und nicht berechtigt ist, die gesamte Anlage für sich in Anspruch zu nehmen. SSC Charlottenburg könnte möglicherweise rechtliche Schritte gegen diese Sondernutzung ergreifen. Zudem hat sie hervorgehoben, dass der Weg zu den Tennisplätzen durch die Anlage führt, was es für Makkabi schwierig machen könnte, die Anlage exklusiv zu nutzen. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, dass der Verein in Zukunft das Clubhaus separat nutzen kann.
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Quelle: symclub.org