Acht Personen werden verletzt. - Traktorfahrer versprüht Insektizide in Kindertagesstätte
Im Laufe des Nachmittags versprühte ein Landarbeiter Pestizide auf einem großen Weizenfeld, ohne Rücksicht auf den starken Wind. In der Nähe befand sich die Kindertagesstätte "Am Fuchsbau", in der die Kinder spielten, als der giftige Nebel direkt in ihren Spielbereich zog.
Ein kleines Mädchen (4), ein kleiner Junge (3), fünf Frauen im Alter von 40 bis 56 Jahren und ein 40-jähriger Mann bekamen Atembeschwerden und erkrankten. Auch die Erwachsenen atmeten die Substanz ein, die Verätzungen verursachen kann, so dass sie den Kindern nicht helfen konnten.
Die Rettungskräfte wurden umgehend zu Hilfe gerufen, um auf die Situation zu reagieren.
Es wird davor gewarnt, Pflanzenschutzmittel bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 5 m/s zu verwenden, und ein ausreichender Sicherheitsabstand ist entscheidend.
Bürgermeister Dr. Ralf Müller (CDU) kommentierte den Vorfall: "Dem Traktorfahrer war die Windrichtung wahrscheinlich egal."
Alle Verletzten sind aus dem Krankenhaus entlassen worden.
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Quelle: symclub.org