Beamte warnen vor Strangulationsgefahr. - Tödliche Gase, die aus einem Supervulkan austreten!
Die örtlichen Behörden befürchten nun, dass die Gase, die von einem nahe gelegenen Vulkan ausgehen, eine Gefahr für die Bewohner darstellen könnten.
Wie die Zeitung "La Repubblica" berichtet, schlagen Wissenschaftler Alarm wegen eines "geochemischen Risikos" in Kampanien, wo sich die Phlegräischen Felder befinden. Gemeint sind damit schädliche Gase, die möglicherweise aus dem Solfatara-Krater austreten könnten. Hunderte von Menschen leben in unmittelbarer Nähe der Gefahrenzone.
"Angesichts der aktuellen Daten zu den Emissionen von Schwefeldioxid, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff können wir das Potenzial für eine chemische Gefahr nicht ignorieren", heißt es in einem Gutachten. Die Möglichkeit einer weit verbreiteten Luftverschmutzung gibt Anlass zur Sorge.
Die Gefahr einer Kohlendioxid-Vergiftung
Anwohner der Region haben berichtet, dass sie Schwefel gerochen haben. Bisher haben sich diese Gase jedoch nur nach außen verlagert und sind somit verdünnt.
Besonders gefährlich ist dagegen der Ausstoß des geruchlosen Kohlendioxids (CO2), das vor allem für ältere und kranke Menschen eine Gefahr darstellt. Da es schwerer ist als Sauerstoff, verdrängt es diesen am Boden, was vor allem in Kellern zur Erstickungsgefahr führt.
Das gefährdete Gebiet liegt zwischen dem Solfatara-Krater und den Pisciarelli-Thermen, ein Gebiet mit einem Radius von etwa 1,3 km. Diese Region wurde als "potenziell gefährlich" eingestuft. Die Behörden erwägen Maßnahmen wie die Umsiedlung von Personen in ein sicheres Gebiet.
Der aktuelle Vulkan stößt täglich zwischen 4.000 und 5.000 Tonnen CO2 aus, was dem Ausstoß eines aktiven Vulkans entspricht.
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Quelle: symclub.org