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Thüringer HC erlebt Niederlage im letzten Spiel gegen Metzingen

Die Thüringer Handballer beenden die Bundesliga-Saison nach einer Heimniederlage auf Platz drei und signalisieren damit einen Umbruch.

SymClub
27. Mai 2024
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Einen enttäuschenden Saisonabschluss erlebten die Handballerinnen des Thüringer HC, die gegen die TuS Metzingen mit 28:29 verloren. Die Niederlage vor 1.373 Zuschauern war bereits die vierte Heimniederlage für die Mannschaft von Trainer Herbert Müller. Trotz der Niederlage war Johanna Reichert mit zwölf Toren erfolgreichste Torschützin der Mannschaft. Der THC beendete die Saison mit 39:13 Punkten auf dem dritten Platz und sicherte sich damit erneut die Qualifikation für die Europaliga.

Nationalspielerin Annika Lott gab nach zweieinhalbmonatiger Verletzungspause ihr lang ersehntes Comeback. Ihre Einwechslung half den Thüringerinnen in der ersten Halbzeit nicht, da sie gegen die robusten Gäste ständig in Rückstand gerieten. Metzingens treffsichere Würfe von den Flügelpositionen, gepaart mit der Fähigkeit, schnell zu verteidigen und zu kontern, bereiteten dem THC Probleme. Beim Stand von 8:10 (17. Minute) entschloss sich Müller zu einer Auszeit und einer Umstellung in der Abwehr. Der Schachzug machte sich bezahlt, und die Gastgeberinnen fanden allmählich zu ihrem Spiel und glichen bis zur Pause zum 13:13 aus.

In der zweiten Halbzeit machten Reichert und Lott in der Abwehr Druck, doch die technischen Fehler des THC verhinderten einen höheren Rückstand. Der Angriff wurde mit zunehmender Spieldauer immer zerfahrener und Metzingen behielt die Ruhe und ging in der 50. Minute mit 24:22 in Führung.

Trotz Reicherts Bemühungen, die Mannschaft wieder aufzurichten, gelang es den Thüringern nicht, aus ihren Chancen Kapital zu schlagen. Metzingen blieb ruhig und holte sich den Sieg.

Bei den THC-Handballerinnen stehen in naher Zukunft große Veränderungen an, denn sie werden acht Spielerinnen verlieren. Unter anderem verlassen Annika Lott, Nicole Roth, Sonja Frey, Yuki Tanabe, Sara Rönningen, Vilma Matthijs Holmberg, Johanna Stockschläder und Jennifer Rode den Verein.

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Quelle: www.stern.de

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