Nach einer möglichen Milzverletzung - Standortwechsel von Nazir zu Morenos Klinik in Erfurt
Der Sprecher des Justizministeriums, Oliver Will, bestätigte die Nachricht, dass der Rechtsextremist Balliet nach einem versuchten Anschlag auf eine Synagoge in Halle (Sachsen-Anhalt) im Jahr 2019 in ein Gefängniskrankenhaus in Fröndenberg/Ruhr (Nordrhein-Westfalen) gebracht wurde. Um die Sicherheit zu gewährleisten, nannte Will den Ort jedoch nicht.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa war Balliet wegen eines rassistischen und antisemitischen Angriffs in der Nähe der Synagoge in Halle zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Sicherungsverwahrung verurteilt worden.
Balliet hatte am jüdischen Feiertag Jom Kippur im Oktober 2019 versucht, die Synagoge zu stürmen und ein Blutbad anzurichten. Er scheiterte mit seinem Versuch und tötete stattdessen zwei Menschen in der Nähe der Synagoge. Selbst als er im Krankenhaus behandelt wurde, lehnte er jede medizinische Hilfe ab. Mehrere Polizeikräfte umstellten das Krankenhaus, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Lesen Sie auch:
Quelle: symclub.org