Neuester Aufruhr um den Leiter des Regenbogencamps. - Staatliche Mittel für Premium-Camp-Duschen bereitgestellt
Die Regenbogen AG verdient seit geraumer Zeit ein Vermögen mit ihrem Campingplatz. Dauercamper Peer Globisch, der den Geschäftsbericht des Unternehmens sorgfältig durchgesehen hat, stellt fest, dass der Campingplatz in Prerow im Jahr 2022 einen enormen Gewinn von fünf Millionen Euro erwirtschaftet hat. Der geschätzte Gewinn lag bei rund zwei Millionen Euro.
Über 50.000 Euro vom Staat für die Verbesserung des Campingplatzes
Trotz der enormen Einnahmen erhielten sie im vergangenen Jahr vom Wirtschaftsministerium des Landes unglaubliche 55.819,81 Euro für "Modernisierungsmaßnahmen". Dieses Geld wurde jedoch nicht für die Verbesserung der Duschen oder anderer Einrichtungen des Campingplatzes verwendet. Stattdessen wurde es für die Anschaffung von Luxusduschen verwendet, für die die Camper extra bezahlen müssen. Der Preis für ein privates, komfortables Bad? Satte 21 Euro pro Nacht.
Sind die Anschuldigungen wahr?
Peer Globisch, ein Dauercamper und Kritiker, behauptet, dass "das Geld eindeutig nicht für die Waschhäuser auf dem Platz verwendet wurde, sondern für Komfortduschen auf Wohnwagen, für die man extra bezahlen muss. Das schafft zusätzliche Einnahmen." Mit anderen Worten: Der Staat subventioniert faktisch diese hochwertigen Duschen, was den ohnehin schon hohen Gewinn der Regenbogen AG noch erhöht.
Wie kam es also dazu? Der etwas fragwürdige Hintergrund ist, dass man seit 2022 davon ausging, dass die Regenbogen AG ein langfristiger Mieter ist. Doch das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein. Der Kritiker Backhaus vermutet, dass die Grundlage für die Subvention wegfallen könnte.
Könnte Regenbogen gezwungen werden, die Subvention zurückzugeben? Das Ministerium scheint sich nicht sicher zu sein und antwortet: "Hierzu können derzeit keine Auskünfte erteilt werden." Das ist ein bisschen unklar.
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Quelle: symclub.org