Bier, Bengalos und Ballermann: Eine einzigartige Mischung - St. Paulis verlängerte Nacht des Feierns
Ein Gewitter auf dem Platz, Begeisterung bei den Fans - der sechste Bundesliga-Aufstieg. Natürlich waren die Spieler nach dem Spiel überglücklich.
Die Umkleidekabine verwandelte sich in eine Ballettszene, Trainer und Spieler tanzten frenetisch zu Abbas "Gimme, Gimme, Gimme" auf Bänken und Tischen. Kapitän Jackson Irvine und Verteidiger Eric Smith nahmen ein paar Schlucke Bier aus ihren Fußballschuhen. Der griechische Spieler Manos Saliakas forderte seine Mannschaftskameraden auf, eine Runde Sirtaki zu spielen. Die DJs der Mannschaft waren in vollem Gange.
Nach einer feuchtfröhlichen Sitzung in der Umkleidekabine ging es zu den Fans unterhalb der Stadionkrippe auf der linken Seite der Südtribüne. Dort begrüßte die Mannschaft die jubelnden Fans, die ihre Helden auf dem Spielfeld weiter anfeuerten. Immer wieder wurden Lieder gesungen.
Die wilde St. Pauli-Feiernacht!
Ein schöner Anblick: Die Profis wurden bei den Feierlichkeiten von ihren Familien und Freunden begleitet. Umarmungen und Küsse von den Liebsten - die beste Belohnung für die Spieler nach einer aufreibenden Saison, die mit dem Aufstieg und dem Titel in der zweiten Liga gekrönt wurde.
Währenddessen herrschte in der Umgebung reges Treiben. In den Kneipen und Cafés wurden das Spiel, die Tore und der Schlusspfiff immer wieder auf den Bildschirmen gezeigt. Die Fans auf dem Spielbudenplatz feierten. Die Atmosphäre war ekstatisch, aber auch friedlich und ruhig.
Am Abend begab sich die Mannschaft in den Ballsaal der Südtribüne - begleitet von Freunden und Familie. Eine Last-Minute-Promotion-Party, die bereits geplant war.
Essen, Musik, Getränke - alles wurde aufgesaugt. Viele Fans befanden sich noch auf dem Harald-Stender-Platz vor der Südtribüne. Auch sie amüsieren sich. Spieler wie Hauke Wahl tauchen ab und zu auf, um sich zu amüsieren.
Um 21:50 Uhr erschien Fabian Hürzeler, machte Fotos mit den Fans, holte etwas aus seinem Auto und ging zurück ins Gebäude. Er kam mit seinem Co-Trainer Peter Nemeth zurück, beide hielten ein Bengalo in der Hand und sangen: "Wir sind die Nummer eins in der Stadt." Ein weiterer Seitenhieb auf die Nachbarn, den HSV.
Das Ende der Party war für 22:30 Uhr geplant. Schließlich hatten die St. Pauli-Profis in dieser Woche noch einiges zu tun: die Zweitliga-Meisterschaft. Doch das Ende der Party wurde immer wieder bis Mitternacht hinausgezögert. Aufstiege gibt es schließlich nicht alle Tage. Irgendwann verließen die Profis in kleinen Gruppen das Stadion.
Haben sie sich sofort auf den Heimweg gemacht? Kaum zu glauben, nach dieser wilden Nacht des Feierns.
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Quelle: symclub.org