Es geht um viel finanziellen Gewinn. - St. Pauli verdient sich einen Mega-Höhepunkt.
"Nach dem Spiel kommt das Spiel. Unser Ziel ist es, Meister zu werden."
St. Paulis Kampf um die Meisterschaft
Der Meister der 2. Liga erhält in der kommenden Bundesligasaison unglaubliche 2.083.478 Euro mehr an Fernsehgeldern als der Zweitplatzierte (31.554.879 Euro). Das ist in der Welt des Profifußballs eine beachtliche Summe.
Bis Mittwochnachmittag werden sich Hürzeler und sein Team voll und ganz auf ihre Mission Meisterschaft konzentrieren. Nicht nur aus finanzieller, sondern auch aus sportlicher Sicht wollen sie nicht als Mitläufer im Abstiegskampf wahrgenommen werden.
Interessanterweise könnte St. Pauli mit einem Sieg am Wochenende in Wiesbaden ausgerechnet dem Dauerrivalen FC Hansa Rostock helfen, sich über die Relegation in der Liga zu halten.
Hürzeler hat immer wieder bewiesen, dass er sich von solchen Faktoren nicht beirren lässt. Er sagt: "Wir wollen Meister werden. Es macht einen Unterschied, ob im Vertrag 'Aufsteiger' oder 'Zweitligameister' steht". Dieser Erfolg würde sowohl seinen Lebenslauf als auch den seiner Spieler weiter aufwerten.
Für St. Pauli, mit einer Geschichte, die so reich an Kultur und Fußballleidenschaft ist, ist der Trophäenschrank eher leer. Sie wurden nur einmal Meister, 1977 in der inzwischen aufgelösten zweitklassigen 2. Liga, und viermal in der drittklassigen Regionalliga.
Sollte der Titel am Sonntag gesichert werden, wird die oft als "Radkappe" bezeichnete Meisterschaftstrophäe nicht auf dem Spielfeld, sondern erst bei der Abschlussfeier am Montag von DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel und Ansgar Schwenken, Mitglied der DFL-Geschäftsführung, überreicht.
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Quelle: symclub.org