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Spielschulden möglicherweise Motiv für die Ermordung des Chefs eines kolumbianischen Fußballclubs

Ein umstrittener Präsident eines kolumbianischen Fußballvereins könnte wegen Spielschulden ermordet worden sein, aber der genaue Grund für den Mord bleibt unbekannt.

SymClub
13. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenKasino
Der verstorbene Präsident des FC Tigres, Edgar Paez, in einem Club
Der verstorbene Präsident des FC Tigres, Edgar Paez, in einem Club

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Spielschulden möglicherweise Motiv für die Ermordung des Chefs eines kolumbianischen Fußballclubs

Mysteriöse Angreifer töteten Edgar Paez, als die kolumbianische Fußballmannschaft Tigers FC vor kurzem eine Niederlage erlitt. Während das Motiv noch unklar ist, vermuten einige, dass der Mord mit überfälligen Spielschulden zusammenhängen könnte.

Paez wurde am Samstag nach der Niederlage der Tiburones gegen Atletico FC erschossen, berichtet El Tiempo. Tragischerweise verließ er das Stadion mit seiner Ehefrau und seiner Tochter, als zwei bewaffnete Männer auf einem Motorrad kamen. Sie feuerten drei oder vier Kugeln (je nach Quelle) auf ihn ab und trafen ihn in Brust, Hals und Kopf.

Nach dem Angriff brachten Rettungskräfte Paez in ein örtliches Krankenhaus, wo er dem Tod nahe war. Trotz aller Bemühungen, ihn wiederzubeleben, verstarb Paez einige Stunden später.

Spekulationen entstehen

Als langjähriger Präsident des FC Tigres hatte Paez einen guten Ruf für die Förderung des Fußballs in der Region. Er hatte die Mannschaft vor kurzem auf 700 Millionen COP (171.850 US-Dollar) geschätzt und hielt 49 % der Anteile, der Rest wurde unter Familie und Freunden aufgeteilt.

Neben seiner Tätigkeit beim FC Tigres saß Paez auch im Vorstand von Independiente de Santa Fe. Hier könnten mögliche Verbindungen zu den Anschlägen vom Wochenende liegen. Einige Präsidenten der obersten kolumbianischen Fußballliga haben behauptet, dass Paez an Sportwetten beteiligt war. Diese Informationen sind jedoch nicht bestätigt worden.

Vor seiner Zeit beim FC Tigres war Paez als Detektiv für die Abteilung für administrative Sicherheit tätig. Die Behörde wurde 2011 aufgelöst.

Eduardo Mendez, der derzeitige Präsident von Santa Fe, versuchte während seiner Amtszeit beim Verein von 2004 bis 2007, Paez als potenziellen Investor anzuwerben. In dieser Zeit soll Geld aus dem Drogenhandel in die Mannschaft geflossen sein.

Im Jahr 2010 zerschlug die Polizei eine kriminelle Gruppe, die über Independiente de Santa Fe Geld für ihre Drogengeschäfte gewaschen hatte. Unter den Festgenommenen befanden sich gestandene Kriminelle, von denen einige sogar schon wegen Drogenhandels in den USA inhaftiert waren.

Laufende Ermittlungen

Diejenigen, die mit Paez in Verbindung stehen, wie Familie, Freunde und Mitarbeiter, weisen alle Behauptungen zurück, die den Vorfall mit unrechtmäßigen Praktiken in Verbindung bringen. Diese Personen behaupten, dass Paez ein respektables Mitglied der Gemeinschaft und eine ethische Figur innerhalb der Fußballszene war.

Die Ermittler haben bereits mehr als ein Dutzend öffentliche Überwachungskameras ausfindig gemacht, die sie in der ersten Phase ihrer Ermittlungen eingehend prüfen. Die Behörden haben angeblich das Motorrad gefunden, das bei dem Anschlag benutzt wurde.

Die Personen wurden noch nicht bekannt gegeben.

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Quelle: www.casino.org

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