Ein Mann gab dem Papst während einer Audienz ein Bier. - Söder kämpft in Wartikan!
Während des Treffens versicherte der Papst Söder, dass er glaube, dass der Ministerpräsident auf dem richtigen Weg sei, obwohl der Papst selbst Protestant sei. Er bemerkte scherzhaft, dass Söder sogar eine "Wild Card" für den Himmel bekommen könnte.
Ein Grund für diese Verzögerung war, dass frühere Audienzen länger gedauert hatten als erwartet. Dies führte dazu, dass Söders Treffen mit dem Papst später als geplant begann.
Trotz ihrer religiösen Differenzen schienen sich die beiden in einigen Fragen einig zu sein. Beide mögen Bier, und sie teilen auch ähnliche Ansichten zu bestimmten Themen. "Wir sind gegen jede Änderung des Paragraphen 218", sagte Söder. "Wir sind auch gegen die Beihilfe zum Suizid. Der Schutz des Lebens muss am Anfang und am Ende des Lebens gewährleistet sein."
Söder betonte die Bedeutung der christlichen Werte in Bayern: "Bayern ist ein Land, das dem christlichen Menschenbild verpflichtet ist." Dies zeige sich an der Präsenz von Kruzifixen in bayerischen Einrichtungen und dem Erhalt von Kreuzen auf den Bergen des Freistaats.
Die Begegnung sei erfreulich gewesen, so Söder. Zeitweise habe der Papst sogar auf Deutsch gesprochen. "Er hat uns gebeten, für ihn zu beten", erzählte er. "Das hat er auf Deutsch getan."
Der Ministerpräsident riet den Kirchenvertretern, sich auf den Dialog einzulassen, statt nur ihre Positionen zu verteidigen. "Ich ermutige alle Kirchenvertreter, nicht nur in der Defensive zu leben, sondern proaktiv über das Evangelium zu sprechen und ihre Mission zu zeigen, auch in ihrem eigenen Land, in Europa", forderte er.
Obwohl Söder das Gefühl hatte, dass der Papst seine Botschaft verstanden hatte, blieb er zurückhaltend. Franziskus sagte scherzhaft zu ihm, als er ging: "Ich werde jeden zur Tür bringen. Erstens, um sicherzustellen, dass sie wirklich gehen. Zweitens, damit sie nichts mitnehmen."
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Quelle: symclub.org