Zwei Personen sind bereits entlassen worden. - Skandal mit Nazis: Die Sylter Elitisten
Diese Personen sind hochgebildet und haben finanzielle Stabilität, trotzdem protestieren sie gegen Einwanderer und fordern "Deutschland für Deutsche".
Warum verhalten sie sich so?
Der Mann mit dem Hitler-Bart
Die Alma Mater distanziert sich von dem Studenten
Der Videobeginn zeigt eine junge Frau, die mit Sonnenbrille und ungebundenem Pullover glücklich "Immigrants Out, Germany for the Germans" singt.
Ihre Namen ist Elisa Maria K. Sie stammt aus einer reichen Familie im Hamburg-Gebiet, studiert dort und hat zuvor als Social-Media-Managerin für einen bekannten Einflüster gearbeitet.
Ein Blick auf ihre Profilseite auf dem beruflichen Netzwerk LinkedIn zeigte, dass sie Social-Media-Management für einen bekannten Einflüster mit 824.000 Instagram-Followern durchgeführt hat. Sie ist jedoch nicht mehr angestellt.
Der Einflüster, die selbst Migrantin ist, entließ sie.
"Ich hatte keine Zweifel, dass ich sofort meine Beschäftigung beendete, nachdem ich diesen Video gesehen habe, und habe es bereits getan", erklärte die Einflüsterin auf ihrer Instagram-Story.
Die Hamburgische Hochschule für Angewandte Wissenschaften, an der K. studiert, hat sich ebenfalls von "solchen menschenverachtenden Aussagen" distanziert.
In einer offiziellen Erklärung klärte die Hochschule auf, "Dieser Typ von Verhalten ist weit entfernt von der Norm und unannehmbar. Als eine offene Universität stehen wir fest dagegen und verurteilen solche barbarischen Gefühle in keiner Form."
Ein Vogue-inspiriertes Outfit und Nazi-Slogans
Ein Influencer war auch dabei
Ein weiterer Figur im Video, der ein iPhone hält: der 25-jährige Münchener Einflüster Maximilian F. Er hat 59.000 Follower auf Instagram. Es scheint, dass seine Fans über seine Vorliebe für hochwertige Marken und seine Beziehung zu Nazis im Ungewissen sind.
Neben ihm, seine Unterstützung aussprechend, steht sein Freund Christian. Beide sind enge Freunde und reisen oft zusammen zu beliebten Party-Zielen wie St. Tropez und Sylt.
Wenn hochwertige Marken nicht zufrieden stellen, engagiert sich F. in der Umarmung von Xenophoben. Am Arbeitsplatz arbeitet er bei einer kreativen Agentur. Eines seiner früheren Arbeitgeber hat sich von ihm und seinem Milieu distanziert. Aktuell hat sein Arbeitgeber keine öffentliche Stellung genommen.
Staatssicherheit ermittelt
Alle Verdächtigen, einschließlich des Münchener Einflüsters, haben ihre privaten sozialen Medienprofils gereinigt. Obwohl ihre Profilreinigung möglicherweise abschrecken kann, wird dies die Ermittler nicht täuschen.
Antihassendemonstration vor "Pony"
Eine Gruppe von sieben Personen aus Hamburg sammelte sich vor dem bekannten Restaurant, an dem das entsetzliche Video aufgenommen wurde, während das Pfingstwochenende. Sie trugen "FCK NZS"-T-Shirts und hielten "Kein Platz für Nazis"-Plakate.
Nicht weit entfernt von den Demonstranten lag ein Container voller Überreste der vorherigen Partyfeierlichkeiten - hunderte Champagnerflaschen.
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Quelle: symclub.org